Lutz Felbick: Daten der Aachener Musikgeschichte

Chronologie und Bibliographie

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Inhalt:

Herausgeber:

Stadt Aachen

Der Oberstadtdirektor

Öffentliche Bibliothek 1993

Vorwort

Die Öffentliche Bibliothek der Stadt Aachen freut sich, das Erscheinen eines weiteren bibliographischen Heftes zu einem wichtigen Teilaspekt der Geschichte Aachens anzeigen zu können. Autor ist der Aachener Organist und Chorleiter Lutz Felbick, der auf diesem Wege sein umfangreiches, für den Artikel "Aachen" in der Neuausgabe des Fachlexikons "Die Musik in Geschichte und Gegenwart" zusammengetragenes Material einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert. Die Bibliothek hat dabei ausgewählte Daten aus Bernhard Polls Standardwerk "150 Jahre Aachener Musikleben in Daten und Bildern 1804- 1954" eingearbeitet, das Quellenverzeichnis auf bibliographische Korrektheit durchgesehen und die Signaturen hinzugefügt. Die bewährte Kombination von Sachinformation und Literaturverzeichnis möchte zur selbständigen Weiterarbeit anregen. Einleitung Das Unternehmen, die Musikgeschichte einer Stadt von ihren Anfängen bis in die jüngere Zeit darzustellen, ist eine faszinierende und zugleich problematische Aufgabe. Es ist einerseits hochinteressant, die Entwicklung der Musikgeschichte Aachens zu erleben. Andererseits ist es schwierig, Einblicke in die komplexen Zusammenhänge unter Berücksichtigung einer Vielzahl von Voraussetzungen (geistesgeschichtliche, musikwissenschaftliche, philosophische, theologische, politische) zu geben. Zudem wäre es eine Illusion, eine vollständige Musikgeschichtsschreibung anstreben zu wollen. Hier sind Einschränkungen nötig.

Zweifellos ist die Aachener Musikgeschichte in der karolingischen Zeit des 8./9. Jahrhunderts und in der Zeit der Niederrheinischen Musikfeste im 19./20. Jahrhundert von besonderer Bedeutung. Zum Verständnis der karolingischen Musikgeschichte seien an dieser Stelle einige Hinweise erlaubt: Der Begriff "musica" hatte in der Antike und im frühen Mittelalter eine wesentlich umfangreichere Bedeutung als heute. So war die "musica" die Zentralwissenschaft der universitären Grundlagenfächer, die als "septem artes liberales" bezeichnet wurden. Diese faßte die Musik zunächst als die "Wissenschaft von der rechten Gestaltung" auf (Aurelianus Reomensis, 9. Jh.). Damit umschließt die "musica" nahezu alle Wissensgebiete, denn nichts sei ohne "rechte Gestaltung". Deshalb ist die pythagoreisch-platonische Auffassung, daß der ganze Kosmos von der "musica" durchdrungen und beherrscht sei, weit ver- breitet (Boethius, Cassiodor, Alkuin, Rhabanus Maurus, Regino von Prüm). Obwohl die "musica" sowohl sprachliche als auch mathematische Elemente beinhaltet, ordneten sie die meisten Autoren innerhalb der "artes liberales" den mathematischen Disziplinen - dem sogenannten Quadrivium - zu. Diese Auffassung wird auch von Autoren bis in die Barockzeit hinein vertreten (Werkmeister: Musik als mathematische Wissenschaft). Andere Autoren - zum Teil bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts - betonen den sprachlichen Aspekt der Musik (Mattheson: Musik als Klangrede). Die musikwissenschaftliche Erforschung dieser Zeit wird dadurch erschwert, daß keine Noten- bzw. Neumenschrift aus dem karolingischen Aachen vorliegt. Die Auffassung des Isidor von Sevilla, Musik könne man nicht aufschreiben, hatte offensichtlich ihre allgemeine Gültigkeit noch nicht verloren. In der karolingischen Zeit sind allerdings Ansätze nachzuweisen, diese Erkenntnis aus liturgischen bzw. kirchenpolitischen Gründen zu relativieren. Einen guten, ausführlicheren Überblick über die musikgeschichtliche Entwicklung Aachens im Verlaufe des 18. bis Mitte 20. Jahrhunderts geben die Standardwerke von A.Fritz (Q61-Q67), und B. Poll (Q133). Daneben findet sich vor allem in den Aachener Tageszeitungen (u.a. Echo der Gegenwart, Aachener Nachrichten, Aachener Volkszeitung) und in der Zeitschrift "Bad Aachen" eine umfangreiche Verzeichnung von einzelnen Konzertereignissen, auf die in dieser Arbeit fast voll- ständig verzichtet wird. Bei der Erforschung der jüngeren Vergangenheit und der Gegenwart mußten ebenfalls Schwerpunkte gesetzt werden: - der Zugang zu wichtigen Archivakten ist aufgrund der festgesetzten Sperrfristen nicht möglich; - Ensembles, die innerhalb pädagogischer Einrichtungen tätig sind, werden nicht aufgeführt; - die "Neue Musikszene - Jazz/Rock" ist bewußt ausgeklammert, da es sich hier um eine eigenständige Entwicklung handelt, die gesondert betrachtet werden müßte. Einen guten Überblick hierzu bieten bisher die Serie von Joachim Kaiser (Aachener Nachrichten, Sep. 1985 - August 1986), der Artikel von Hanns Engel (Programmheft des Rheinischen Musikfestes 1989), die Übersicht zum Klenkes-Wett- bewerb "Musikszene Aachen" (Klenkes 2/1990) und die Serie von Walter Bast (Aachener Nachrichten 1993); - Aktivitäten im Bereich der Tanz- und der Volksmusik werden ebenso mit Absicht nicht integriert. Über die gemachten Einschränkungen hinaus bin ich für korrigierende und ergänzende Hinweise selbstverständlich jederzeit dankbar. Mein Dank als Autor gilt nicht nur der Öffentlichen Bibliothek, ebenso danke ich dem Stadtarchiv Aachen und dem Aachener Geschihts- verein für Hilfestellungen, Anregungen und Zusammenarbeit.

 
 
 

Chronologie

 
 
 
 
789               Die "Admonitio generalis ... in aquis palatio
                      publico" von Karl dem Großen gebieten, den
                      liturgischen Gesang zu vereinheitlichen und
                      Schulen zu gründen, in denen die Knaben den
                      römischen Gesang lernen sollen und in denen
                      auf die Richtigkeit der Psalmen, der musikali-
                      schen Notation und der kirchlichen Gesänge
                      geachtet werden soll. Diese These, daß damit
                      der Grundstein für die Entwicklung der Noten-
                      bzw. Neumenschrift gelegt wurde, gewinnt Be-
                      deutung, wenn man seinen kulturpolitischen
                      Grundansatz in Betrachtung zieht (s. a. Al-
                      kuins Neumenschrift). Diese Erlasse fanden al-
                      lerdings nicht einheitliche Verwirklichung und
                      es bilden sich gallische Eigenfassungen. Beide
                      Teile des Sanctus sollen vom Zelebranten und
                      vom Volk gemeinsam gesungen werden.
                       (Die folgenden Quellenangagen beziehen sich
                       auf das unten aufgeführte  Quellenverzeichnis)
                      Q78, S.414; Q82; Q91, S.26-27; Q117, Bd.1, 61,
                      C. 80; Q119, Bd.9,1109; Q125, S.121, 765; Q141
 
seit ca. 794          Einhard, der Vorsteher der Dombauhütte und
                      Verfasser der Karls-Vita, lebt in Aachen. Er
                      hatte Vitruv studiert, der unter Berufung auf
                      die harmonikale Proportionslehre behauptet
                      hatte, daß nur eine 'gute' Zahl einen 'guten'
                      Bau ergeben könne. Des weiteren hat sich Vi-
                      truv in seiner Schrift "De architectura" über
                      Musiktheorie ausgelassen und erstmals den Bau
                      eines organum hydraulicum beschrieben (s. Aa-
                      chen 812/826).
                      Q31, S.77, 99; Q119, Bd.13,1841
 
um 795                Die Schola Palatina (Alkuin) ist zuerst eine
                      Schule ohne festen Standort, dann nimmt sie
                      ihren Sitz in Aachen. Hier wurden u.a. die
                      artes liberales unterrichtet, die das antike
                      enzyklopädische Bildungsideal (Cassiodor) ver-
                      wirklichen. Die Erziehung in der zunächst ma-
                      thematisch orientierten musica nimmt bei die-
                      sem eine zentrale Rolle ein.
                      Q5, Bd.1, S.411; Q6; Q38; Q43; Q98; Q103;
                      Q119, Bd.1,192; Q119, Bd.1,326, Tafel I; Q119,
                      Bd.9, 1109; Q121, S.179; Q125, Bd.101, S.847-
                      1002; Q128 
 
Ende 8. Jh.           Papst Hadrian sendet eine Abschrift des litur-
                      gischen Ritenbuches - das Gregorianische Sa-
                      kramentar oder "Hadrianum" - an Karl den Gro-
                      ßen. Fast alle erhaltenen Handschriften stam-
                      men von diesem Aachener Ur-Exemplar ab.
                      Q32, S.109f.; Q78, Bd.1, S.29, 307; Q149
 
Hier folgt ein Foto...........
 

 

Die "musica" (oben) innerhalb der "Septem artes liberales" (unten),
Darstellung am Brunnen des Karlshofes in Aachen von Ottmar Hollmann,
1969 (Foto: E. Corr)Ende 8. Jh.Karolingische Akklamationen
                      Diese Laudes der Akklamationen erklingen spä-
                      ter beim Karlsfest. Es spricht einiges dafür,
                      daß die Karolinger den Wunsch hatten, wie in
                      Byzanz auch die Orgel (organum) in die Laudes
                      einzubeziehen (s. 812/826).
                      Q91, S.52-53; Q141; Q161
 
8./9. Jh.             Der Gregorianische Choral wird durch die karo-
                      lingische Reform im ganzen lateinischen Abend-
                      land verbreitet.
                      Q78, Bd.1, S.159
 
800 - 809             Die "Karolingische Liturgiereform"
                      Während der Kontroverse über den Adoptionismus
                      führten Karl der Große, Alkuin und Paulinus
                      von Aquileia das Glaubensbekenntnis von Kon-
                      stantinopel in die Messe ein, und zwar nach
                      dem Evangelium, wobei sie den Ausdruck 'filio-
                      que' einfügten, den kein griechischer Text
                      stützt. Diese Neuerung breitete sich in Aachen
                      über die Antiphonare weiter aus. Rom nahm es
                      allerdings erst 1014 unter dem Druck Heinrichs
                      II. auf.
                      Q5, Bd.2, S.403f.; Q78, Bd.1, S.381; Q91; Q95,
                      S.186; Q119, Bd.2,1769; Q141
 
um 800                Das Widmungsgedicht im Oktogon, das Alkuin
                      zugeschrieben wird, enthält Hinweise auf die
                      Harmonie der Zahl (ähnliches Gedankengut fin-
                      det sich bei Cassiodor und Rhabanus Maurus,
                      dem Alkuin-Schüler). "Wenn diese Steine in
                      friedlicher Einheit gefügt sind und auf die
                      gleiche Zahl alles harmonisch eint, leuchtet
                      das Kunstwerk des Herrn ..." (er wendet diese
                      formelhafte Wendungen 15mal in seinen Gedich-
                      ten an).
                      Q91, S.36-37; Q189
 
um 800                Karl der Große ließ die alten Lieder, in denen
                      die Taten und Kämpfe der alten Könige besungen
                      wurden, aufschreiben und der Nachwelt überlie-
                      fern.
                      Q41, S.201
 
um 800                Die "gesta caroli" erwähnt die Glocke des Tan-
                      cho in Aachen.
                      Q119, Bd.8,1370
 
um 800                Karl der Große ließ nach dem Mahle "die kunst-
                      reichsten Sänger aller musikalischen Instru-
                      mente kommen, bei deren Stimmen und Klang die
                      härtesten Herzen weich werden und die schnel-
                      len Fluten des Rheins verweilen mußten".
                      Q92, S.15; Q123, S.23802Forderung strenger gesanglicher Prüfung der
                      Geistlichen. Anweisung zur Gründung von Sing-
                      schulen auf der Aachener Synode. Idithun ist
                      in Aachen Gesangslehrer. Die Knaben sollen
                      lernen, daß die Musik auf dem Rhythmus, dem
                      Metrum und den Versmaßen beruhe ("pedibus,
                      numeris, rhythmo stat musica").
                      Q5, Bd.2, S.274ff.; Q116 Bd. SS. 1, S.103ff.;
                      Q119, Bd.3,103; Q119, Bd.7,640; Q119, Bd.9,
                      1110; Q141 
 
vor 804               Alkuin verfaßt eine Neumenschrift.
                      Q = Eitner (Hinweis auf eine Handschrift der
                      Stadtbibliothek Trier, Mus 120/1170)
 
812                   In diesem Jahr soll nach den Aussagen von Not-
                      ker Balbulus eine byzantinische Gesandtschaft
                      nach Aachen gekommen sein, die u.a. ein organ-
                      on (Orgel) mitbrachte. Dieses sei von den 
                      Werkmeistern Karls des Großen nachgebaut wor-
                      den. Es sei "mit Laden aus Metall gegossen,
                      und Blasbälgen von Rindleder, die durch Pfei-
                      fen von Metall wundersam hindurchblasen, das
                      Rollen sozusagen des Donners mit seiner Laut-
                      stärke, die Stimme aber auch der Leier oder
                      der Zimbel mit seiner Süßigkeit erreichte". Es
                      ist vermutet worden, daß Notker dieses Datum
                      mit dem späteren von 826 verwechselt hat.
                      Q27; Q72; Q75; Q89; Q116; Q141; Q148; Q161;
                      Q185; Q190 
 
816                   Eindringliche Verfügung über das Amt des Sän-
                      gers: das Konzil zu Aachen verpflichtet in
                      seiner "Institutio canonicorum" sämtliche Kle-
                      riker zur ausdrücklichen Teilnahme am voll-
                      ständigen, täglichen Offizium der Kirche.
                      Q78, Bd.2, S.372; Q91, S.54-55; Q119, Bd.5, 
                      1539; Q141; Q170, S.81f.
 
826                   Der venezianische Priester Georg baut in Aa-
                      chen unter der Herrschaft Ludwigs des Frommen
                      eine Orgel nach ("ein organon, welches bei den
                      Griechen hydraulis heißt"). Dieses Instrument
                      war von einer byzantinischen Gesandtschaft
                      nach Aachen gebracht worden. Sieben Quellen
                      berichten von diesem Ereignis. Nach Schuberth
                      spricht einiges dafür, daß in Aachen der Über-
                      gang vom weltlichen zum kirchlichen Gebrauch
                      der Orgel stattfand. Dieses bestätigt sich bei
                      einer differenzierteren Betrachtung (s.a. Ein-
                      hard bzw. Vitruv und Alkuin und deren harmoni-
                      kale Proportionslehre; die karolingischen Ak-
                      klamationen "laudes").
                      Q27; Q72; Q75; Q89; Q91, S.76f.; Q116; Q148;
                      Q161; Q170, Bd.1, S.266; Q185; Q190 
 
829                  Walafried Strabo weist in einem Gedicht auf
                      die apokalyptische Symbolik der harmonikalen
                      Zahl hin.
 
ca. 830               3 Orgelabbildungen im Utrechter Psalter schei-
                      nen die Aachener Orgel von 826 abzubilden
                      (s.a. Bischof Ebo). Vermutlich ist es Karl der
                      Große - auch David genannt - , der hier mit
                      dem organum abgebildet ist. 
                      Q161; Q183
 
1098                  Godescalk von Limburg, Sequenzdichter (und   
                      -komponist ?) und Probst zu Aachen gestorben.
                      5 Sequenzen mit Melodien sind überliefert.
                      Q39; Q75; Q119, Bd.5,397; Q141; Q162
 
nach 1165             Das gereimte Karlsoffizium "Regali natus" 
                      kommt in Gebrauch.
                      Q73; Q88; Q92, S.23; Q141
 
13. Jh.               Hinweise auf eine liturgisch-dramatische     
                      Osterfeier, die in Aachen vom 13. bis 18.   
                      Jahrhundert nachweisbar ist (s.a. "Kreuzen-
                      steiner Passionsspiel").
                      Q37; Q92, S.27; Q141
 
seit ca. 1238         Die Aachenfahrt oder Heiligtumsfahrt findet
                      regelmäßig alle 7 Jahre statt. Höhepunkt ist
                      die Zeigung des Marienkleides. Erst später
                      treten weitere Traditionen hinzu wie das Bla-
                      sen des Signalinstrumentes "Acher Horn" und
                      die liturgisch ausgeschmückten Messen mit rei-
                      chem Glockenklang und Orgelspiel.
                      Q77; Q141
 
ca. 1270              Graduale Arnoldi (Domschatz Aachen Hs. G13)
                      mit der Sequenz zum Feste Karls des Großen
                      "Urbs aquensis", eines der ersten Dokumente zu
                      der aus der deutschen Neumenschrift entwickel-
                      ten Liniennotation (s.a. Fronleichnams-Sequenz
                      "Lauda Sion").
                      Q73, S.80; Q81; Q119, Bd.1, Tafel 2; Q119, Bd.
                      5, Tafel 14; Q119, Bd.9,1620; Q141; Q174, S.
                      832; Q187
 
14.-16. Jh.           Lieder, in denen das Aachener Heiligtum besun-
                      gen wird: Volkslied "Von der Geburt Jesu Chri-
                      sti" (14. Jh.); Straßburger Geißlerlied (14.
                      Jh.); "Auf die Schlacht bei Hemmingstedt" 
                      (1500); Lied clevischer Landsknechte; Lied
                      oberrheinischer Bauernrebellen; Trierer Wall-
                      fahrtslied (16. Jh.)
                      Q141
 
 

 

BILD
 
Das Aachener Münster während der Zeigung der Heiligtümer. Links und
oberhalb der kleinen Hütte zwei Jungen mit Aach- oder Pilgerhörnern
(Ausschnitt aus einem Stich von Abraham Hogenbergin aus der Aacher
Chronik von Johannes Noppius, 1632)
 
 
 
seit 1338            Die "Aachener Stadtrechnungen" des 14. Jahr-
                      hunderts, die seit 1334 erhalten sind, ver-
                      zeichnen von Anfang an Ausgaben für Pfeifer
                      und Wächter. Drei Gruppen lassen sich seit
                      1338 durch die Jahrhunderte verfolgen:
                      1. Wächhter auf den Stadttürmen mit Messing-
                      hörnern; 2. Pfeifer und Trompeter,die auf dem
                      Rathaus wohnen. Die Trompeter haben "wimpel,
                      signo regni signati", sie werden bei der Reli-
                      quienzeigung, bei der Einholung des Königs und
                      beim Hofieren im Festsaal des Rathauses gebla-
                      sen. Ziehen die Trompeter und Pfeifer mit in
                      den Krieg, bekommen sie ein Pferd; 3. Fiedler,
                      "ioculatores" und auch ein Sänger werden be-
                      zahlt beim Besuch der Kaiserin, bei der Kö-
                      nigskrönung und anläßlich der Fronleichnams-
                      prozession. Sie sorgen für Unterhaltung bei
                      der Belagerung von Reifferscheidt.
                      Q192
 
1344                  Mitwirkung der städtischen Musiker bei der
                      Turmmusik der Heiligtumsfahrt
                      Q141; Q192
 
1355                  Größere Bereicherung der Glockenmusik des Doms
                      Q141
 
....                  Aachener Psalmtöne
                      Q13; Q141
 
1394                  Der dreistimmige englische Fauxbourdon-Satz
                      des Aachener Weihnachtsliedes "Syt willekomen
                      heirre Krist" findet sich in einer Erfurter
                      Handschrift. Dieses Lied wurde in der Aachener
                      Liturgie verwendet (1339 - 1351 belegt). In
                      der Quelle findet sich auch ein dreistimmiges
                      Gloria (wahrscheinlich das früheste erhaltene
                      Denkmal mehrstimmiger Musik im Rheinland), das
                      "Gloria im Stil der ars nova".
                      Q10; Q29; Q79; Q92, S.25, 33; Q99; Q119, Bd.
                      1, Tafel 2; Q119, Bd.3,285; Q141
 
1414                  Das Aachener Engelskonzert im gotischen Chor
                      stellt musizierende Engel dar. Daß sie die
                      Apostel tragen, kann als eine für mittelalter-
                      liche Zeiten konsequente theologische Einord-
                      nung des propädeutischen Faches "musica" in
                      die Theologie gedeutet werden (s.a. artes li-
                      berales / um 795).
                      Q119, Bd.1, Tafel 1; Q141
 
1470                  "Baculus" Kantoren-Dirigentenstab (heute in
                      der Dom-Schatzkammer)
                      Q43
 
1472                  Besuch Karls des Kühnen in Aachen. Es spielt
                      die burgundische Hofkapelle.
                      Q141
 
um 1500               Der Aachener Komponist Thomas Tzamen (Aquanus)
                      schreibt das dreistimmige "Domine Jesu Chri-
                      ste" (Aachen, 1508), sein Schüler Adam Luyr
                      (Loer, Aquanus) schreibt "Jupiter omnipotens"
                      (dreistimmig) und "Sub tuum praesidium" (im
                      Diskant und Alt überliefert).
                      Q76; Q92, S.35 f.; Q121; Q153
 
16. Jh.               Johannes von Trier ist auch Aachener Glocken-
                      gießer (s.a. 9. Jh.).
                      Q141
 
Anfang 16. Jh.        Arnt von Aich wird in Aachen geboren. Er wird
                      Buchdrucker in Köln und Herausgeber einer No-
                      tensammlung. 
                      Q7; Q119, Bd.1,175; Q141
 
vor 1541              Andre Legat wird als ein Aachener Kapellsänger
                      genannt. Er gehörte später zur Kapelle Kaiser
                      Karls V.
                      Q92, S.40
 
1567 - 1577 (?)       Johannes Mangon ist Succentor (Kantor) am Aa-
                      chener Münster.
                      Q9
 
1570 - 1575           Niederschrift des Gesamtwerkes (bzw. des Re-
                      pertoires des Münsterchores im Parodieverfah-
                      ren) von Johannes Mangon (19 Messen - Vorlagen
                      sind hier französische Chansons, deutsche Lie-
                      der oder lateinische Motetten, wobei die Kom-
                      positionen von Clemens non Papa am häufigsten
                      vertreten sind -, 45 Motetten, 42 Antiphonen,
                      Hymnen u.a. Werke).
                      Q9; Q30; Q43; Q119, Bd.1, Tafel 2; Q119, Bd.
                      8, 1583; Q131; Q141
 
1576 - 1579           Pestepidemie, bei der möglicherweise auch Jo-
                      hannes Mangon ums Leben kommt
                      Q141
 
Ende 16. Jh.          Stetiger kultureller Rückgang in Aachen (z.T.
                      schon ab 1531)
                      Q141
 
Anfang 17. Jh.        Der protestantische Aachener Komponist Richard
                      Mangon (geb. 1580 ?) wandert nach Tübingen
                      aus.
                      Q104; Q141
 
1629                  Dem Domkantor untersteht ein 12köpfiger Musik-
                      chor (z.T. instrumentenkundige Sänger).
                      Q62, S.129f.; Q108, S.50; Q141
1632                 Der Aachener Chronist Noppius berichtet: "Und
                      ob jemand sich ob der schönen Musick und herr-
                      lichen Ceremonien dieser kirche wurde verwun-
                      dern der solle wissen, dasz es sich allhie
                      also gebühre als in sede regia."
                      Q122
 
....                  Verhandlungen mit der Mannheimer Hofkapelle
                      Q141
 
1656                  Beim verheerenden Stadtbrand werden angeblich
                      90 % aller Gebäude vernichtet. Dadurch er-
                      lischt das kulturelle Leben für längere Zeit.
                      Q141
 
1686                  Für 4 Spielleute werden 40 Aachener Gulden
                      bezahlt. 
                      Q85, S.11; Q62, S.122
 
1707                  Stiftung des Choralenhauses am Katschhof durch
                      Johann Leonard Blanche, welches mit 7 Choralen
                      (Chorsänger) seine Erziehungsarbeit zum litur-
                      gischen Gesang für die Marienkirche beginnt.
                      Q62, S.140; Q141
 
1721                  Den 2 Kompanien der Stadtsoldaten wird eine
                      Militärmusik beigegeben. Das Harmoniecorps
                      besteht aus 6 Musikern (Hoboisten u.a.). Diese
                      spielen auch im Münsterorchester. Streicher
                      sind Musikliebhaber der Stadt und musizieren
                      ohne Honorar.
                      Q45; Q62, S.123; Q85, S.11
 
1737                  Georg Friedrich Händel hält sich 6 Wochen in
                      Aachen auf und wird mit Erfolg an der rheuma-
                      tischen Erkrankung seines rechten Armes behan-
                      delt (s.a. Alexanderfest).
                      Q20; Q121, S. 95
 
1745 - 1772           Anton Joseph Lacand ist Domkapellmeister.
 
1752                  Das Komödienhaus am Katschhof wird eröffnet.
                      Hiermit beginnt die Aachener Theatertradition,
                      die bis 1806 im wesentlichen durch die "Böhm-
                      sche Theatertruppe", die als Wandertruppe auch
                      mit eigenem Orchester reiste, geprägt wurde.
                      1785 führte sie "Die Entführung aus dem Se-
                      rail", 1794 "Die Zauberflöte" von Mozart in
                      Aachen auf.
                      Q45; Q63; Q141
 
1761                  Eingabe von Musikanten an die Stadt Aachen zur
                      Einrichtung und Ausführung von "sogenannten
                      Concerts zur Ergötzung der ansehnlichen Leu-
                      te", die bisher noch nicht eingeführt worden
                      waren.
                      Q63
 
 

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Ballsaal in der Neuen Redoute (heute: Altes Kurhaus, Komphausbad-
straße), 1782/84 von Jakob Couven erbaut
 
 
1763
 
                     Als Leopold Mozart auf der großen Kunstreise
                      mit seiner Familie in Aachen plötzlich an
                      Gicht erkrankte, mußte er sich länger als ge-
                      plant hier aufhalten. Hierbei kam es zu einem
                      Zusammentreffen mit der Prinzessin Amalie von
                      Preußen. Möglicherweise ist auch ein Konzert
                      vorgeführt worden, zu dem allerdings keine
                      Quellen existieren.
                      Q45; Q134
 
1773                  Charles Burney berichtet: "Ich traf in Aachen
                      weder Bücher noch Musiker an, welche Aufmerk-
                      samkeit verdient hätten. Herr Kückelkorn, Or-
                      ganist an der so berühmten Hauptkirche, ...
                      begleitet den Gesang beim Gottesdienst mit
                      vielem Urteile, nur zum Extempore-Spielen hat
                      er keine Fertigkeit in der Hand."
                      Q45
 
1782 - 1784           Die Neue Redoute in der Komphausbadstraße, die
                      auch als Konzertsaal dient, wird von Jakob
                      Couven erbaut (im Zweiten Weltkrieg ausge-
                      brannt). 
                      Q134; Q141
 
1787 - 1794           Erstmals wird die Bezeichnung "Kapellmeister"
                      für Georg Zethner verwendet.
                      Q62, S.123, 187
 
1796/1798             Die Stadt stellt Zahlungen an das Harmonie-
                      corps ein und die Stadtmusik löst sich vorläu-
                      fig auf.
                      Q63, S.160; Q85
 
1803                  Ein Programmzettel von Haydns "Schöpfung" vom
                      12.4.1803 gibt einen Einblick in die damalige
                      Aufführungspraxis: das durch auswärtige Kräfte
                      verstärkte Orchester (48 Musiker) besteht etwa
                      zur Hälfte aus Laien. Unter den Solisten wird
                      nur einer und in dem aus 15 Mitgliedern beste-
                      henden Chor drei als "Artisten" bezeichnet.
                      Q20, S.30; Q63, S.165, 170
 
1804 - 1823           Karl Mathias Engels ist städtischer Kapellmei-
                      ster. Er steigt vom Musiker primus inter pares
                      zum Dirigenten mit  Taktstock auf.
                      Q62, S.148, 152
 
1804                  Ein Bläsercorps mit 8 Stadtmusikanten wird
                      gegründet (Kapellmeister K. M. Engels).
                      Q62; Q63, S.161; Q85
 
1806                  In Aachen wird der bedeutendste harmonikale
                      Grundlagenforscher des 19. Jh., Albert Frei-
                      herr von Thimus, geboren. Er blieb mit seiner
                      Heimatstadt bis zu seinem Tode 1878 eng ver-
                      bunden. Er vermachte seine bedeutende philoso-
                      phische und musikalische Bibliothek der Stadt-
                      biliothek Aachen (heute Öffentliche Biblio-
                      thek).
                      Q119, Bd.13,346
 
1818                  Eröffnungsveranstaltung der "Aachener und Düs-
                      seldorfer Schauspielgesellschaft" im alten
                      Komödienhaus
                      Q133, S.5
 
1818                  Anläßlich des Großen Monarchenkongresses tritt
                      die Koloratursängerin Catalani in Aachen auf.
                      Q65, S.177; Q141
 
1818                  Das Orchester (städtisches Bläsercorps, Mit-
                      glieder des Münsterorchesters und Musikliebha-
                      ber) besteht aus 22 Musikern.
                      Q62, S.149f.; Q85, S.12
 
1818 - 1828           Albert Lortzing hält sich mit Frau und Eltern
                      in Aachen auf.
                      Q1; Q133, S.5
 
1820                  Die "Singakademie" (ab 1854 Städtischer Ge-
                      sangverein) wird gegründet.
                      Q87; Q133, S.5
 
1823 - 1825           Paul Kreutzer übernimmt die Aufgaben des  
                      städtischen Musikdirektors.
                      Q62; Q133, S.6
 
1824                  Ein Brief der Direktion des Aachener Musikver-
                      eins an die Aachener Regierung führt zur Neu-
                      gestaltung der Städtischen Musikdirektion. 
                      Q62, S.151, 152
 
1825                  Einweihung des neuen Stadttheaters mit der
                      Aufführung der 9. Symphonie von Beethoven an-
                      läßlich des Niederrheinischen Musikfestes un-
                      ter der Leitung von Ferdinand Ries. Die Auf-
                      führung wird von 422 Sängern und Musikern be-
                      stritten, wobei allerdings schwere Passagen
                      ausgelassen werden.
                      Q8; Q119, Bd.4,115; Q135; Q133, S.6; Q141
 
1825 - 1827           Justus Amadeus Lecerf ist städtischer Musik-
                      direktor.
                      Q62, S.159; Q65, S.196; Q85; Q133, S.6
 
1826                  Das Münsterorchester ist fast identisch mit
                      dem sogenannten "städtischen Orchester": 24
                      Musiker haben jeden Sonntag Dienst.
                      Q62, S.155
 
1826                  Neuordnung des städtischen Musikcorps. Veran-
                      staltung von Morgenmusiken im Elisenbrunnen
                      Q133, S.6
1828 - 1832          Wilhelm Telle ist städtischer Musikdirektor
                      und Theaterkapellmeister.
                      Q62, S.160; Q133, S.6
 
1828 - 1832           Der Gesangverein besteht in der erweiterten
                      Form des Musikvereins.
                      Q133, S.6
 
1829                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Ferdinand Ries
                      Q133, S.7; Q136
 
1832                  Die "Aachener Liedertafel" wird gegründet.
                      Q52; Q119, Bd.8,1463
 
1834                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Ferdinand Ries
                      Q133, S.7; Q136
 
1835                  Erster Auftritt des 12jährigen César Franck
                      mit seinem Bruder Joseph (s.a. Franck: Souve-
                      nir d'Aix-la-Chapelle)
                      Q75; Q133, S.9; Q141
 
1835 - 1840           Anton Schindler (bekannt als Beethoven-Bio-
                      graph) ist städtischer Musikdirektor. Gleich-
                      zeitig betreut er die Festtagsmusik im Dom.
                      Q20, S.33f.; Q133, S.9
 
1836                  Norbert Burgmüller, Komponist, in Burtscheid
                      gestorben
                      Q133, S.9
 
1836                  Johann Strauß gibt in der Neuen Redoute zwei
                      Konzerte.
                      Q133, S.9
 
1837                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Ferdinand Ries
                      Q133, S.9
 
1839                  Gründung des Männergesangvereins "Concordia"
                      Q133, S.9
 
1840                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Louis Spohr
                      Q133, S.9; Q136
 
1840                  Theaterkapellmeister C.F.J. Girschner gründet
                      "Orphea", die wenig später als "Handwerkerge-
                      sangsverein" bezeichnet wird.
                      Q133, S.9
 
1841                  Die Aachener Oper gibt Vorstellungen in Frank-
                      reich.
                      Q133, S.10
 

 

 
BILD
 
 
Die Bühne des Aachener Stadttheaters beim 28. Niederrheinischen
Musikfest (7. Fest in Aachen). Das Fest fand unter der Leitung von
Felix Mendelssohn-Bartholdy (mit der "schwedischen Nachtigall" Jenny
Lind) am 31. Mai, 1. und 2. Juni 1846 statt (Holzschnitt aus der
Illustrierten Zeitung, Leipzig).
 
1841                 Wenzel Heinrich Veit ist städtischer Musikdi-
                      rektor.
                      Q133, S.10
 
1841                  Der Musikverein umfaßt inzwischen 200 Mitglie-
                      der.
                      Q133, S.10
 
1841                  Die Aachener Liedertafel gewinnt beim Gesangs-
                      wettbewerb in Brüssel und bekommt dafür vom
                      Aachener Stadtrat eine Ehrenfahne (die 1842
                      übergeben wird).
                      Q133, S.10
 
1841                  Franz Liszt gibt sein erstes Konzert in Aa-
                      chen.
                      Q133, S.10
 
1842 - 1857           Karl von Turanyi ist städtischer Musikdirek-
                      tor.
                      Q20, S. 33ff.
 
1843                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Karl Gottlieb Reißiger
                      Q133, S.12
 
1843                  Auftritte von Jacques Offenbach und César  
                      Franck
                      Q133, S.9, 12
 
1843                  Eine freie Gesangsschule für Knaben und Mäd-
                      chen wird ins Leben gerufen.
                      Q133, S.12
 
1844                  Der Aachener Instrumentalverein wird gegrün-
                      det. Er verstärkt das städtische Orchester bis
                      1913.
                      Q133, S.12
 
1844                  Der Verein für Kirchenmusik wird gegründet.
                      Q133, S.12
 
1846                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Felix Mendelssohn-Bartholdy
                      Q133, S.12
 
1851                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Peter Joseph Lindpaintner
                      Q133, S.12
 
1852                  Der Stadtrat beschließt die Auflösung der bis-
                      herigen städtischen Bläser- und Harmoniecorps.
                      Stattdessen wird ein ständiges städtisches
                      Orchester mit 32 Musikern angestellt (erstes
                      städtisches Orchester im Rheinland). Erster
                      Geiger ist Fritz Wenigmann, der bis 1888 auch
                      die Aachener Liedertafel leitet.
                      Q20; Q62, S.164; Q85; Q119, Bd.10,2-11; Q133,
                      S.13; Q141; Q173
 
1852                  Der Gesangverein "Concordia" gewinnt beim Ge-
                      sangswettbewerb in Lille. Der Stadtrat spricht
                      dem Verein eine Ehrenfahne zu, die 1855 über-
                      reicht wird.
                      Q133, S.13
 
1852 / 1853           Beginn der regelmäßigen städtischen Winter-
                      Abonnementskonzerte, die zunächst im Theater
                      stattfinden.
                      Q133, S.13 
 
1853                  Gründung der Orgelbaufirma Georg Stahlhuth,
                      die "zu den bedeutendsten Orgelbauern des spä-
                      ten 19. Jh. gehörte"
                      Q17; Q27; Q119, Bd.12,1139
 
1854                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Peter Joseph Lindpaintner
                      Q133, S.13; Q136
 
1854                  Der Städtische Gesangverein wird gegründet,
                      der bei den städtischen Konzerten mitwirkt.
                      Viele weitere Chorgründungen folgen. Dadurch
                      wird Aachen ein wichtiges Zentrum des Chorwe-
                      sens. 
                      Q44; Q50; Q53-Q56; Q85; Q119, Bd.4,1701; Q133,
                      S.13; Q151; Q152; Q163; Q201; Q203-Q205; Q207-
                      Q209; Q210-Q221; Q223; Q226; Q227 
 
1856                  Der Männergesangverein "Orphea" gewinnt beim
                      Wettbewerb in Gent und bekommt von der Stadt
                      200 Taler für eine Vereinsfahne.
                      Q133, S.13
 
1857                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Franz Liszt
                      Q133, S.14; Q135; Q136; Q167
 
1858 - 1865           Franz Wüllner ist städtischer Musikdirektor.
                      Q20, S.33f.; Q133, S.14
 
1861                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Franz Lachner
                      Q133, S.14; Q136
 
 
1864                 Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Julius Rietz und Franz Wüllner. Die Kon-
                      zerte finden erstmals in dem an die Neue Re-
                      doute angebauten Kurhaussaal statt.
                      Q133, S.14; Q135; Q136
 
1865 - 1883           Ferdinand Breunung ist städtischer Musikdirek-
                      tor.
                      Q133, S.14
 
1867                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Julius Rietz und Ferdinand Breunung
                      Q133, S.14; Q136
 
1870                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Franz Lachner und Ferdinand Breunung
                      Q133, S.17; Q136
 
1871                  Leo Blech in Aachen geboren
                      Q106; Q133, S.19
 
1873                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Julius Rietz und Ferdinand Breunung
                      Q133, S.17; Q136
 
1876                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Ferdinand Breunung. Bei allen Konzertaben-
                      den kommt die von G. Stahlhuth gebaute Orgel
                      zur Geltung.
                      Q133, S.17; Q136
 
1879                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Ferdinand Breunung und Max Bruch
                      Q133, S.17; Q136
 
1881                  Gründung der Kirchenmusikschule "Gregorius-
                      haus" durch Heinrich Böckeler
                      Q28; Q57; Q69; Q118; Q119, Bd.2,623; Q133,
                      S.17
 
1882                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Franz Wüllner
                      Q133, S.17; Q136
 
1884 - 1887           Julius Kniese ist städtischer Musikdirektor.
                      Q133, S.19
 
1885                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Karl Reinecke und Julius Kniese
                      Q133, S.19; Q136
 
1887 - 1912           Eberhard Schwickerath ist städtischer Musikdi-
                      rektor. Unter ihm wird der städtische Chor
                      durch die Pflege des a-capella-Gesanges über
                      Aachen hinaus bekannt. 
                      Q133, S.19
 

 

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Der große, 1863/1864 von Wilhelm Wickop gebaute Konzert- und Kur-
haussaal. Er war an die Neue Redoute (heute: Altes Kurhaus, Komp-
hausbadstraße) angebaut und wurde 1943 zerstört.
 
1888 - 1893          Eberhard Schwickerath leitet die Aachener Liedertafel.
                      Q133, S.19
 
1888                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Hans Richter und Eberhard Schwickerath
                      Q133, S.19; Q136
 
1891                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Ernst Schuch und Eberhard Schwickerath
                      Q133, S.19; Q136
 
1893 - 1898           Leo Blech ist Kapellmeister im Stadttheater.
                      Q106; Q133, S.19
 
1893                  Erster Auftritt von Leo Blech im Stadttheater
                      anläßlich der Uraufführung seiner Oper "Agla-
                      ja"
                      Q133, S.19
 
1894                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Ernst Schuch und Eberhard Schwickerath
                      Q133, S.19; Q136
 
1895                  Friedrich Wilhelm und Maria Blees stiften 
                      100 000 Mark für das Aachener Musikleben, vor
                      allem für die Volkssinfoniekonzerte.
                      Q133, S.20
 
1897                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Hans Richter und Eberhard Schwickerath
                      Q133, S.20; Q136
 
1900                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Richard Strauss und Eberhard Schwickerath
                      Q133, S.20; Q136
 
1903                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Felix Weingartner und Eberhard Schwicke-
                      rath
                      Q133, S.20; Q136
 
1906                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Felix Weingartner und Eberhard Schwicke-
                      rath 
                      Q133, S.20; Q136
 
1909                  Der städtische Gesangverein gibt in Berlin
                      Konzerte.
                      Q133, S.20
 
1909                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Max Schillings, Richard Strauss und Eber-
                      hard Schwickerath
                      Q133, S.20; Q136
 

 

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Der 1914/1916 erbaute Kur- und Konzertsaal im Neuen Kurhaus vor dem
Umbau (heute Spielkasino, Monheimsallee)
 
1910 - 1926          Fritz Dietrich leitet die Kurkonzerte, die
                      "Blees-Konzerte", in Vertretung des Musikdi-
                      rektors die städtischen Konzerte und das "Aa-
                      chener Streichquartett" und dirigiert den Män-
                      ner-Gesangverein "Concordia".
                      Q133, S.22
 
1912 - 1919           Fritz Busch ist städtischer Musikdirektor.
                      Q133, S.22; Q225
 
1912                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Karl Muck und Eberhard Schwickerath
                      Q133, S.22; Q136
 
1914 - 1916           Bau der Kuranlagen in der Monheimsallee mit
                      großem und kleinem Konzertsaal
                      Q23
 
1914                  Franz Nekes (Komponist und Kapellmeister am
                      Aachener Dom) gestorben
                      Q133, S.22
 
1918                  Abschiedsveranstaltung von Fritz Busch am 
                      Stadttheater
                      Q133, S.22
 
1919 - 1925           Rudolf Mauersberger ist Kantor an der Chri-
                      stuskirche.
                      Q68
 
1919                  Gründung des Aachener Bachvereins, Christus-
                      kirche, durch Heinrich Boell
                      Q51; Q68
 
1919                  Gründung des Evangelischen Gesangvereins, 
                      Dreifaltigkeitskirche
                      Q51; Q86; Q124
 
1920 - 1935           Peter Raabe ist Generalmusikdirektor.
                      Q16; Q18; Q71; Q133, S.22; Q138
 
1920                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Karl Muck und Eberhard Schwickerath
                      Q133, S.22; Q136
 
1924 - 1963           Theodor Bernhard Rehmann ist Dom- bzw. Stifts-
                      kapellmeister.
                      Q33; Q133, S.26
 
1924                  Gründung der "Gesellschaft der Theater- und
                      Musikfreunde"
 
1924                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Peter Raabe und Walter Braunfels
                      Q133, S.26; Q136

 

 
BILD
 
Städtischer Gesangverein mit Generalmusikdirektor Peter Raabe am
7.6.1927 im Konzertsaal des alten Kurhauses
 
1925 - 1928          Erhard Mauersberger ist Kantor an der Christuskirche.
                      Q68
 
1927 - 1932           Paul Pella ist städtischer Kapellmeister.
                      Q18; Q165
 
1927                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Peter Raabe und Walter Braunfels
                      Q133, S.26; Q136
 
1928 - 1941           Hans Klotz ist Kantor an der Christuskirche
                      Q68
 
1930                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Peter Raabe
                      Q133, S.26; Q136
 
25.3.1930      Aufführung des Wozzek von Alban Berg anläßlich des 99. Niederrheinischen Musikfestes. 
                       Leiter dieser Opernaufführung war der in Aachen von 1937-32 tätige
                       Schönbergschüler Paul Pella.
 
1930                  Erste Auslandsreise des Aachener Domchors mit
                      Konzerten in Belgien
                      Q133, S.26
 
1931                  Gründung der städtischen Volkssingschule durch
                      Leo Nießen (Städtische Musikschule)
                      Q70
 
1933 - 1961           Wilhelm Pitz ist städtischer Chordirektor.
                      Q15; Q16; Q160
 
1933                  Rheinisches Musikfest und Tagung des Provinzi-
                      alverbandes Rheinland im Reichsverband deut-
                      scher Tonkünstler und Musiklehrer
                      Q145
 
1933                  Karl Springsfeld, Förderer der Musikfeste,
                      gestorben
                      Q133, S.26
 
1934                  Internationale Tagung der "Gesellschaft für
                      neue Kirchenmusik"
                      Q133, S.29
 
1934                  Bruckner-Fest der Internationalen Brucknerge-
                      sellschaft unter der Leitung von Peter Raabe
                      Q49; Q133, S.29
 
1935 - 1942           Herbert von Karajan ist Generalmusikdirektor.
                      Q16; Q71; Q133, S.29
 
1938                  Sängertreffen Aachen-Lüttich-Maastricht
                      Q133, S.29
 
1939                  Die von Stahlhuth erbaute Orgel im Städtischen
                      Konzerthaus wird eingeweiht.
                      Q133, S.30
 

 

BILD
 
Theodor Bernhard Rehmann, Generalmusikdirektor 1945 - 1946, Dom-
bzw. Stiftskapellmeister 1924 - 1963 (oben)Paul Pella, Kapellmeister im Stadtheater 
 
1927 - 1932 (unten)
 
1939                 Die Klais-Orgel im Dom wird eingeweiht.
                      Q133, S.30
 
1940                  "Aachener César-Franck-Tage" unter der Leitung
                      von Berthold Lehmann und Herbert von Karajan
                      Q133, S.30
 
1941 - 1946           Hans Klotz ist Kirchenmusikdirektor an der
                      Christuskirche.
                      Q68
 
1942 - 1944           Paul van Kempen ist Generalmusikdirektor.
                      Q133, S.30
 
1943                  Die 17 Männergesangvereine schließen sich zur
                      "Singgemeinschaft Deutscher Sängerbund, Kreis
                      Aachen-Stadt" zusammen.
                      Q133, S.30
 
1943                  Stadttheater und Städtisches Konzerthaus wer-
                      den durch einen Bombenangriff schwer beschä-
                      digt. Vorübergehend finden die Sinfoniekonzer-
                      te in der Aula der Technischen Hochschule
                      statt (die 1944 ebenfalls zerstört wird).
                      Q133, S.30
 
1944                  Zerstörung des Gregoriushauses in der Eynatte-
                      ner Straße
                      Q75
 
1944                  Einziger erhaltener Feierraum ist der beschä-
                      digte Dom.
                      Q85, S.10
 
1945 - 1946           Theodor Bernhard Rehmann nimmt die Aufgaben
                      des Generalmusikdirektors wahr.
                      Q16; Q133, S.33
 
1945 - 1946           Die städtischen Konzerte finden in der unge-
                      heizten Talbothalle der Technischen Hochschule
                      statt.
                      Q133, S.33
 
1945                  Dommusik im regelmäßigen, 14tägigen Abstand
                      Q133, S.33
 
1946 - 1953           Felix Raabe, Sohn Peter Raabes, ist General-
                      musikdirektor.
                      Q133, S.33
 
1946                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Theodor Bernhard Rehmann, Heinz Hollrei-
                      ser, Günther Wand, Wilhelm Pitz und Felix Raa-
                      be
                      Q75; Q133, S.33; Q136; Q191
 

 

 
BILD
 
Herbert von Karajan, Generalmusikdirektor 1935 - 1942, mit Wilhelm
Pitz, Chordirektor 1933 - 1961 (Foto: Heimatblätter des Kreises
Aachen)
1946                  Hans Bartholemy gründet die Rheinische Kon-
                      zertdirektion.
                      Q75
 
1946                  Erstes Musikfest im Kloster Steinfeld unter
                      Beteiligung des Aachener Domchors und des 
                      Städtischen Orchesters
                      Q133, S.33
 
1947 - 1951           Die städtischen Konzerte finden in der neu
                      erstellten Aula der Technischen Hochschule
                      statt.
                      Q133, S.33
 
1948                  Das Gregoriushaus wird am Eberburgweg wieder-
                      eröffnet.
                      Q75; Q133, S.34
 
1949                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Felix Raabe, Theodor Bernhard Rehmann,
                      Hans Weisbach und Michael Sittard
                      Q133, S.34; Q136
 
1949 / 1950           Gründung der Grenzlandmusikschule (seit 1956
                      Grenzlandkonservatorium)
                      Q194
 
1950                  Herbert von Karajan gibt mit den Wiener Sinfo-
                      nikern im Eden-Palast ein Benefiz-Konzert zu-
                      gunsten des Wiederaufbaus des Stadttheaters.
                      Q133, S.34
 
1951                  Erstes Kurkonzert im Kurgarten an der Mon-
                      heimsallee
                      Q133, S.34
 
1951                  Das Orchester der Grenzland-Musikschule ge-
                      winnt bei einem internationalen Wettbewerb in
                      Holland den ersten Preis.
                      Q133, S.34
 
1951                  Wiedereröffnung des Aachener Stadttheaters mit
                      der Aufführung der "Meistersinger" von Wagner
                      Q133, S.36; Q187
 
1952 - 1953           Einweihung des Stadttheaters als Konzertraum
                      Q133, S.36
 
1952                  Niederrheinisches Musikfest unter der Leitung
                      von Felix Raabe, Heinrich Hollreiser, Theodor
                      Bernhard Rehmann, Günther Wand und Hans Weis-
                      bach
                      Q133, S.36; Q136
 
1952                  Gründung der Schola Cantorum St. Follian
                      Q4
1952                 Uraufführung der Ouvertüre "Doctor Eisenbart"
                      des Aachener Komponisten Emil Röhrig anläßlich
                      seines 70. Geburtstages
                      Q133, S.37
 
1952                  Theodor Bernhard Rehmann wird von der Inter-
                      nationalen Bruckner-Gesellschaft, Wien, mit
                      der Bruckner-Medaille ausgezeichnet.
                      Q133, S.37
 
1953 - 1958           Wolfgang Sawallisch ist Generalmusikdirektor.
                      Q16; Q75; Q133, S.37
 
1953                  Uraufführung der "Missa Jubilaris" von Prieto
                      anläßlich des Karlsfestes im Dom
                      Q133, S.37
 
1953                  Uraufführung der 3. Sinfonie für Klavier, 
                      Streichorchester und Pauken des Aachener Kom-
                      ponisten Hermann Josef Nellessen
                      Q133, S.39
 
1953                  Eröffnung des wiedererrichteten Elisenbrunnens
                      und des Konzertsaales im Neuen Kurhaus
                      Q133, S.39
 
1956                  Festliches Gastspiel der Aachener Oper im Kö-
                      niglichen Theater in Lüttich mit Wagners "Der
                      fliegende Holländer" unter der Leitung von W.
                      Sawallisch und W. Pitz
                      Q75
 
1956                  Die Kirchenmusikschule Gregoriushaus zieht in
                      die Weyhestraße um. Der behelfsmäßig wieder-
                      hergestellte Ballsaal im Alten Kurhaus wird
                      dem städtischen Orchester, dem Gesangverein
                      und dem Theaterchor zur Verfügung gestellt.
                      Q75
 
1957                  Letztes Niederrheinisches Musikfest unter der
                      Leitung von Wilhelm Pitz, Leo Nießen, Karl
                      Vent, Theodor Bernhard Rehmann, Rudolf Pohl
                      und Wolfgang Sawallisch
                      Q136
 
1957                  Gala-Aufführung des Aachener Stadttheaters mit
                      Mozarts "Entführung aus dem Serail" in Antwer-
                      pen in Anwesenheit des belgischen Königs Bau-
                      douin
                      Q75
 
1958 - 1962           Hans-Walter Kämpfel ist Generalmusikdirektor.
                      Q144
 
1958                  Die seit ca. 1953 bestehenden Jazzaktivitäten
                      kristallisieren sich im Jazzclub "Malteserkel-
                      ler".
 

 

BILD
Europa-Saal der 1977 erbauten Konzert- und Tagungsstätte Eurogress,
Monheimsallee (Foto: Bildarchiv Eurogress)
 
1958                 Ausgestaltung der Heiligtumsfahrt mit zahlrei-
                      chen kirchenmusikalischen Aktivitäten
                      Q75
 
1959                  Der Konzertpianist Günter Weinert begründet
                      die Kammermusikserie "Meisterkonzerte Aachen".
 
1962 - 1975           Wolfgang Trommer ist Generalmusikdirektor.
                      Q144
 
1963                  Gründung der Cappella Aquensis
 
1965                  Heiligtumsfahrt mit Aufführung der Bruckner-
                      Messen im Dom und besonderen Darbietungen der
                      Aachener Kirchenchöre
                      Q14; Q120
 
1966                  Der Junge Chor Aachen wird gegründet.
 
1967                  Gründung des Collegium Musicale und des Hoch-
                      schulchors der Rheinisch-Westfälischen Techni-
                      schen Hochschule
                      Q12
 
1967                  Die Capella Aquensis gestaltet regelmäßig Mes-
                      sen in der Nikolauskirche.
                      Q12
 
1969                  Die Domsingschule wird katholische Grundschu-
                      le.
 
1970                  Gründung der Ersten Aachener Musiker-Koopera-
                      tive
                      Q144
 
1972                  Das Grenzlandkonsevatorium wird in die Staat-
                      liche Hochschule für Musik Rheinland, Köln,
                      eingegliedert.
                      
1974                  Gründung des Vivaldi-Ensembles
 
seit 1974             Aachener Bach-Tage der Evangelischen Kirchen-
                      gemeinde (Anna-Kirche)
                      Q68
 
1974 - 1983           Gabriel Chmura ist Generalmusikdirektor.
                      Q144; Q222
 
1976                  Gründung des Aachener Kammerorchesters
 
1977                  Die Konzert- und Tagungsstätte Eurogress wird
                      eröffnet. Damit wird das Alte Kurhaus als Kon-
                      zertgebäude abgelöst.
                      Q144
 
1977                  Aufbau eines kirchenmusikalischen Konzertpro-
                      gramms an St. Adalbert
                      Q12; Q1401978Gründung des Kleinen Madrigalchores
                      Q4
 
1978                  Gründung des Collegium Byzantinum
                      Q4
 
1979                  Gründung des Grenzland-Zupforchesters
 
1981                  Gründung des Heinrich-Schütz-Chores
                      Q4
 
1981                  Gründung des Aachener Kammerchores
 
1981                  Gründung des Aachener Kammermusikensembles 
 
1982                  Die Veranstaltungsreihe der Dreifaltigkeits-
                      kirche "Musik in II" wird gegründet.
                      Q47; Q51
 
1982                  Das Grenzlandkonservatorium zieht in die neuen
                      Räume in der Theaterstraße um.
 
1982                  Gründung des Aachener Studentenchores KHG
                      Q4
 
1982                  Gründung des Jungen Chores St. Paul 
                      Q4
 
1982                  Gründung des Euregio-Kammerorchesters
 
1983 - 1984           Jean-François Monnard ist kommissarischer    
                      Generalmusikdirektor.
                      Q222
 
1983                  Gründung des Kammerchores Carmina Mundi
                      Q4
 
1984 - 1990 (?)       Yoram David ist Generalmusikdirektor.
 
1984                  Das Metropol wird zu einem wichtigen Zentrum
                      der Neuen Musikszene.
                      Q144, S.29
 
seit 1984             "Geöffnete-Ohren-Festival" an der Dreifaltig-
                      keitskirche
 
1984                  Gründung des Euro-Kammerorchesters
 
1984                  Gründung der TREIBHAUS-INITIATIVE für zeitge-
                      nössische Musik
 
1986                  Gründung des Chores "taktlos"
 
seit 1987             Der Jakobshof wird als Veranstaltungsort für
                      Konzerte der Jazzszene genutzt.
                      Q144, S.29
1987                 Einweihung der neuen Klais-Orgel der Dreifal-
                      tigkeitskirche 
                      Q47; Q51
 
1987                  Das Aachener WDR-Studio veranstaltet Konzerte
                      und präsentiert Aachener Musiker im "Grenz-
                      landradio" und in der "Musikszene West".
 
1987                  Gründung des Ensembles "pro musica"
                      Q4
 
1987                  Das Grenzlandkonservatorium wird zur Abteilung
                      Aachen der Hochschule für Musik, Köln.
 
1988                  Wolfgang Meyer-Tormin (Komponist) in Aachen
                      gestorben
                      Q187
1988                  Die Musikkultur-Initiative Aachen "Muskita
                      e.V." veranstaltet zum ersten Mal ein Festi-
                      val. 
 
1988                  Gründung der Gesellschaft für Kulturkontakte
                      in Musik, Kunst und Theater (KULKON)
 
1988                  Gründung der Gesellschaft für zeitgenössische
                      Musik in Aachen e.V. (GZM), die u.a. mit der
                      "Music Loft - Freie Musikschule in Aachen" in
                      Erscheinung tritt
                      Q144, S.30
 
1989                  Rheinisches Musikfest (Veranstalter: WDR /
                      Stadt Aachen)
                      Q144
 
seit 1990             Aachener Kultursommer mit umfangreichem Kon-
                      zertprogramm
 
1991 - 1992           Bruce Ferden ist Generalmusikdirektor.
 
seit 1993             Yukio Kitahara ist Generalmusikdirektor.
 

 
Quellenverzeichnis
 
Hinweise zur Benutzung:
ZAGV    = Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins
 
Bei Titeln, die im Bestand der Öffentlichen Bibliothek Aachen vor-
handen sind, ist hinter dem * die Signatur angegeben. Titel aus dem
Magazin können an der Kassettentheke bestellt werden. Bücher mit Er-
scheinungsjahr vor 1900, aus den Sonderbeständen oder mit den Kenn-
zeichnungen "Präsenz-" und "Informationsbestand" sind nicht entleih-
bar. 
 
 
Q1     A. Lortzing in Aachen.
       in: ZAGV. 27. 1905. S. 303.
       * Dz Zeit (Magazin)
 
Q2     Aachener Adressbuch. Aachen 1838 ff.
       * Dbl Aach (Sonderbestände)
 
Q3     Das Aachener Konzertwesen.
       in: Die Stadt Aachen. Mitteilungsblatt zur Unterrichtung über 
           Aufgaben, Aufbau und Tätigkeit der Verwaltung. Aachen Jg. 
           1937. Nr. 8. S. 49-51.
       * Dz Stadt (Sonderbestände)
 
Q4     Aachener Nachrichten / Aachener Volkszeitung (aus den jewei-
       ligen Jahren)
       * Mikrofilm D und Mikrofilm E
       
Q5     Abel, Sigurd u. Bernhard Simson: Jahrbücher des fränkischen
       Reiches unter Karl dem Großen. Bd. 1.2. Leipzig 1883.
       * 9191 (Magazin / Nur Bd. 1)
 
Q6     Acta musicologica. 48. 1976. S. 152; 60. 1988. S. 241 ff.
       
Q7     Aich, Arnt von: Das Liederbuch des Arnt von Aich. Hrsg.:
       Eduard Bernoulli u. Hans Moser. Kassel 1930.
       
Q8     Alf, Julius: Geschichte und Bedeutung der Niederrheinischen
       Musikfeste in der ersten Hälfte des 19. Jh. Nachdruck aus:
       Düsseldorfer Jahrbuch. 42. 1940 und 43. 1941. Düsseldorf
       1987.
       * Sbm 52 Alf
 
Q9     Altaachener Kirchenmusik (Mangon).
       in: ZAGV. 52. 1930. S. 308.
       * Dz Zeit (Magazin)
 
Q10    Ameln, Konrad: Das älteste deutsche Weihnachtslied.
       in: Die Singgemeinde. 5. 1928. S. 33.
       
Q11    Auda, Antoine: La musique et les musiciens de l'ancien pays
       de Liège. Lüttich 1930.
Q12   Bad Aachen : Monatszeitschrift. Aachen. Jg 1983 ff.
       * Dz Bad A
 
Q13    Bäumker, Wilhelm: Die Geschichte der Tonkunst in Deutschland.
       Freiburg 1881
       
Q14    Beaujean, Alfred: Der Aachener Domchor kennt keine Nachwuchs-
       sorgen.
       in: Aachen, Bilder und Berichte. Nr. 40. 1974. S. 20-23
       * Za 43 (Magazin)
 
Q15    Beaujean, Alfred: Chordirektor Wilhelm Pitz.
       in: Heimatblätter des Kreises Aachen. Jg. 39. 1983. H. 1-2.
       * Dz Heim
 
Q16    Beaujean, Alfred: 125 Jahre Städtisches Orchester Aachen :
       eine historischer Rückblick. Aachen 1977.
       * Dsk Beau
 
Q17    Beaujean, Alfred: Musikalischer Zwieklang.
       in: Aachen, Bilder und Berichte. Nr. 28. 1970. S. 20-23.
       * Za 43 (Magazin)
 
Q18    Beaujean, Alfred: Paul Pella, musikalischer Oberleiter des
       Stadttheaters 1927 bis 1932.
       in: Menorah. Jg. 5. 1988. Sept./Dez.
       
Q19    Beeck, Peter a: Aquisgranum. Aachen 1620.
       * Dek Beec (Sonderbestände)
 
Q20    Beiträge zur Musikgeschichte der Stadt Aachen. [1.] Köln
       1954. (Beiträge zur Rheinischen Musikgeschichte ; 6)
       * Dsk Beit
 
Q21    Beiträge zur Musikgeschichte der Stadt Aachen. 2. Köln 1979.
       (Beiträge zur Rheinischen Musikgeschichte ; 125)
       * Dsk Beit
 
Q22    Bericht über den 1. Musikwissenschaftlichen Kongress der
       Deutschen Musikgesellschaft in Leipzig vom 4. - 8. VI. 1925.
       Leipzig 1926.
 
Q23    Bernhard, Andreas: Bad Aachen.
       in: Kurstädte in Deutschland. Hrsg.: Rolf Bothe. Berlin 1984.
       * Rek 1 Kurs
 
Q24    Besseler, Heinrich: Die Musik des Mittelalters und der Re-
       naissance. Potsdam 1931.
       * Sbm 41 Bess
 
Q25    Ein Besuch bei der Orgelfirma Stahlhuth.
       in: Aachener Sonntagsblumen. 1894. Nr. 47 = ZA I,153.
       * Zz 41c (Magazin)
 
Q26    Blondel, François: Thermarum aquisgranensium et Porcetanarum
       elucidatio et thaumaturgia. Aquisgrani 1688.
       * BL 14 (Sonderbestände)
 
Q27    Böckeler, Heinrich: Beschreibung der neuen Orgel im Kurhaus-
       saale zu Aachen. Aachen 1878.
       * Dsk Boec (Sonderbestände)
 
Q28    Böckeler, Heinrich: Kurze Geschichte der Singschulen. Festga-
       be zur Feier der Einweihung des Gregoriushauses in Aachen, 3.
       Sept. 1890. Mönchengladbach 1890.
       * Dsk Boec (Sonderbestände)
 
Q29    Böckeler, Heinrich: Die Melodie des Aachener Weihnachtslie-
       des. 
       in: ZAGV. 11. 1889. S. 176-184.
       * Dz Zeit (Magazin)
 
Q30    Böckeler, Heinrich: Über Johannes Mangon.
       in: Echo der Gegenwart. Aachen. 1878, Nr. 320.
       * Mikrofilm B
 
Q31    Braunfels, Wolfgang: Karl der Große. Hamburg 1989.
       * EyB 21 Karl Brau
 
Q32    Bullough, David: Karl der Große und seine Zeit. Wiesbaden
       1966.
       * Ehk Bull
 
Q33    Cappella carolina. 30 Jahre Dienst am Aachener Dom. Eine
       Festgabe für Theodor Bernhard Rehmann. Düsseldorf 1955.
       * 1955.1473 (Magazin)
 
Q34    Cappella carolina. Informationsblatt des Aachener Domchores
       (unveröffentlicht).
 
Q35    Codex diplomaticus Aquensis. Hrsg.: Christian Quix. P. 1.2.
       Aachen 1839 - 1840.
       * Dek Quix (Sonderbestände)
 
Q36    Dohm, Rudolf: Aachens Beitrag zur Musikgeschichte.
       in: 105. Niederrheinisches Musikfest 1950 in Wuppertal. S.
       31-45.
       * Dsk Nied (Sonderbestände)
 
Q37    Dörr, Kaspar: Die Kreuzensteiner Dramenbruchstücke. Breslau
       1919.
 
Q38    Dolch, Josef: Lehrplan des Abendlandes. Darmstadt 1966.
       * Nc Dolc
 
Q39    Dreves, Guido Maria: Godescalcus Lintpurgensis. Gottschalk,
       Mönch von Limburg an der Hardt und Probst von Aachen, ein
       Prosator des 11. Jh.
       in: Analecta hymnica. 50. 1897.
 
Q40    Eichmann, Eduard: Die Kaiserkrönung im Abendland. Bd. 1.2.
       Würzburg 1942.
       * 1958.1886/7 (Magazin)
Q41   Einhardus: Leben Karls des Großen (geschrieben um 830). Leip-
       zig 1924.
       * 1953.434 (Magazin)
 
Q42    Eisenlohr, Erika: Die älteste Niederschrift der Sequenz Urbs
       Aquensis, Urbs Regalis im letzten Viertel des 12. Jahrhun-
       derts und ihre mögliche Verbindung zum Karlskult Barbarossas.
       in: ZAGV. 96. 1989. S. 35-68
       * Dz Zeit
 
Q43    Erger, Johannes: 1200 Chorschule am Hofe Karls des Großen.
       in: Musica sacra. 102. 1982. H. 1.
 
Q44    Erstes Sängerfest des Rheinischen Sängerbundes am 6. und 7.
       September 1863 in Aachen unter der Leitung des Männergesang-
       vereins Concordia ... Aachen 1863.
       * 1934.558 (Magazin)
 
Q45    Evertz, Leonhard: Mozart in Aachen 1763. Aachen 1978.
       * Dsk Ever
 
Q46    Faymonville, Karl: Der Dom zu Aachen und seine liturgische
       Ausstattung vom 9. bis zum 20. Jahrhundert. München 1909.
       * 1946.1857 (Magazin)
 
Q47    Felbick, Lutz: Geschichte der evangelischen Kirchenmusik in
       Aachen von 1898 bis 1943.
       in: Musik und Kirche. 5. 1987.
 
Q48    Fellerer, Karl Gustav: Deutsche Gregorianik im Frankenreich.
       Regensburg 1941.
       * 1946.710 (Magazin)
 
Q49    Fest- und Programmbuch. Bruckner-Fest Aachen vom 2. - 5. Sep-
       tember 1934. Wien 1934. (Bruckner-Blätter. 1934, 3).
       * Dsk Fest (Sonderbestände)
 
Q50    Festbuch zum 10. Sängertag und 25jährigen Jubiläum des Ge-
       sangvereins "Graphia", Pfingsten. 7. - 9. Juni 1930 in Bad
       Aachen. Aachen 1930.
       * Dsk Fest (Sonderbestände)
 
Q51    Festschrift anläßlich der Einweihung der neuen Klais-Orgel in
       der Dreifaltigkeitskirche Aachen am 13. September 1987. Aa-
       chen 1987.
       * Dsk Fest
 
Q52    Festschrift aus Anlaß der Feier des einhundertfünfzigjährigen
       Bestehens der Aachener Liedertafel am 30. Oktober 1982. Aa-
       chen 1982.
       * Dsk Fest
 
Q53    Festschrift aus Anlaß des 100jährigen Bestehens des Städti-
       schen Gesangsvereins Aachen, 27. Januar 1921. Aachen 1921.
       * 1946.182 (Magazin)
       * 1947.685 (Magazin)
Q54   Festschrift und Programm zur Feier des 110jährigen Bestehens
       am 15., 21. und 22. Oktober 1950 ... Orphea Aachen. Aachen
       1950.
       * 1950.2399 (Magazin)
 
Q55    Festschrift zum 75jährigen Jubelfest 1848 - 1923. Kirchenchor
       St. Michael. Aachen 1923.
       * Dkk Fest (Sonderbestände)
 
Q56    Festschrift zum 125jährigen Bestehen des MGV Concordia 1839
       Aachen. Aachen 1864.
       * Dsk Fest (Sonderbestände)
 
Q57    Festschrift zur Feier des 25jährigen Jubiläums des Gregori-
       ushaus in Aachen am 6. Juni 1906. Aachen 1906.
       * 57.457 (Magazin)
 
Q58    Fétis, Francois-Joseph: Biographie universelle des musiciens
       et bibliographie générale de la musique. T. 1 - 8. Bruxelles
       1835 - 1844.
       * 9764 (Magazin)
 
Q59    Fey, Johannes: Theodor Zimmers (Domorganist in Aachen).
       in: Aus Aachens Vorzeit. 9. 1896. S. 44-46.
       * Dz Aus A (Magazin)
 
Q60    Freistedt, H.: Introituspsalmodie in Aachener Handschriften
       des ausgehenden Mittelalters.
       in: Studien zur Musikgeschichte des Rheinlandes. [1.] Fest-
       schrift zum 80. Geburtstag von Ludwig Schiedermair. Köln
       1956. (Beiträge zur Rheinischen Musikgeschichte ; 20)
       * Sbm 52 Studi
 
Q61    Fritz, Alfons: Amtliche Festschrift zur Hundertjahrfeier des
       Aachener Stadttheaters. Aachen 1925.
       * 59.809 (Magazin)
 
Q62    Fritz, Alfons: Die Entwicklung der Aachener Stadtmusik vom
       städtischen Harmoniekorps zum städtischen Orchester (1721 -
       1852) und ihre Beziehung zur Münstermusik.
       in: ZAGV. 48/49. 1926/27. S. 121-189.
       * Dz Zeit (Magazin)
 
Q63    Fritz, Alfons: Musik zur Zeit der französischen Herrschaft.
       in: ZAGV. 23. 1901. S. 31-170.
       * Dz Zeit (Magazin)
 
Q64    Fritz, Alfons: Theater und Musik in Aachen seit Beginn der
       preußischen Herrschaft. T. 1.
       in: ZAGV. 24. 1902. S. 165-231.
       * Dz Zeit (Magazin)
 
Q65    Fritz, Alfons: Theater und Musik in Aachen seit Beginn der
       preußischen Herrschaft. T. 2.
       in: ZAGV. 26. 1904. S. 165-277.
       * Dz Zeit (Magazin)
Q66   Fritz, Alfons: Theater und Musik in Aachen seit Beginn der
       preußischen Herrschaft. T. 3.
       in: ZAGV. 39. 1917. S. 1-154.
       * Dz Zeit (Magazin)
 
Q67    Fritz, Alfons: Zur Baugeschichte des Aachener Stadttheaters.
       in: ZAGV. 22. 1900. S. 9-120.
       * Dz Zeit (Magazin)
 
Q68    75 Jahre Aachener Bachverein, 1913 - 1988. Aachen 1988.
       * Dsk Fuen
 
Q69    75 Jahre Gregoriushaus in Aachen. Festschrift. Aachen 1956.
       * 56.1630 (Magazin)
 
Q70    50 Jahre Musikschule der Stadt, Aachen Städtische Volkssing-
       schule. Aachen 1982.
       * Dsk Fuen
 
Q71    Gasten, Elmar: Aachen in der Zeit der nationalsozialistischen
       Herrschaft 1933 -1944. Frankfurt 1993.
       * Dek Gast
 
Q72    Gatz, Erwin: Geschichte des Bistums Aachen in Daten 1930 -
       1985. Aachen 1986.
       * Dkl Gatz
 
Q73    Gatzweiler, P. Odilo: Die liturgischen Handschriften des
       Aachener Münsters.
       in: ZAGV. 46. 1924. S. 1-222.
       * Dz Zeit (Magazin)
 
Q74    Gerbert, Martin: De cantu et musica sacra. Bd. 1.2. St. Bla-
       sien 1774.
 
Q75    Geschichte Aachens in Daten. Hrsg.: Bernhard Poll. 2. Aufl.
       Aachen 1965.
       * Dek Gesch
 
Q76    Glarean: Dodekachordon, Basel 1547. Neudruck von Peter Bohn.
       Leipzig 1888-1890.
 
Q77    Haagen, Friedrich: Geschichte Aachens von seinen Anfängen bis
       zur neuesten Zeit. Bd. 1.2. Aachen 1873 - 1874.
       * Dek Haag (Sonderbestände)
 
Q78    Handbuch der Liturgiewissenschaften. Hrsg.: Aimé-Georges
       Martimort. Bd. 1.2. Freiburg 1963 - 1965.
       * Keq 3 Hand
 
Q79    Handschin, Jacques: Erfordensia. 
       in: Acta musicologica. 6. 1934.
           (Aachener Gloria 1394).
 
Q80    Hashagen, Justus: Das Rheinland im Wandel der Zeiten. Bonn
       1940.
       * 1945.240 (Magazin)
 
Q81    Hesbert, Dom Renato: Le prosaire d'Aix-la-Chapelle.
       in: Monumenta Musiae Sacrae. 3. Rouen 1961.
 
Q82    Hucke, Helmut: Gregorianische Fragen.
       in: Die Musikforschung. 41. 1988. S. 304-330.
 
Q83    Hucke, Helmut: Karolingische Renaissance und Gregorianischer
       Choral 
       in: Die Musikforschung. 28. 1975. S. 4-18.
 
Q84    Hüffer, Eduard: Anton Felix Schindler. (Buchbesprechung).
       in: ZAGV. 31. 1909. S. 205-206.
       * Dz Zeit (Magazin)
 
Q85    Hundert Jahre Städtisches Orchester Aachen. Aachen 1952.
       * 1952.132 (Magazin)
 
Q86    125 Jahre Männergesangsverein Harmonia 1849 Aachen. Aachen
       1974.
       * Dsk Hund
 
Q87    150 Jahre Städtischer Gesangsverein Aachen 1820. 1820 - 1970.
       Aachen 1970.
       * Dsk Hund
 
Q88    Jammers, Ewald: Das Karlsoffizium "Regalis natus". Straßburg
       1934.
 
Q89    Jansen, Günter: Die Orgeln des Münsters zu Aachen. Aachen
       1974.
       (unveröffentlichte Examensarbeit, Pädagogische Hochschule
       Aachen)
 
Q90    Jers, Norbert: Kirchenmusik in Aachen 1930 - 1980.
       in: Lebensraum Bistum Aachen. Hrsg.: Philipp Boonen. Aachen 
           1982. S. 266-288.
       * Dkl Lebe
 
Q91    Kaemmerer, Walter: Aachener Quellentexte. Aachen 1980.
       * Dek Kaem
 
Q92    Kahl, Willi: Die Musik im Rheinland ... (Römerzeit - 16.
       Jh.).
       in: Kahl, Willi: Bilder und Gestalten aus der Musikgeschichte 
           des Rheinlandes. Köln 1964. (Beiträge zur Rheinischen   
           Musikgeschichte ; 59)
       * Sbm 52 Kahl
 
Q93    Kahl, Wilhelm: Die Musik in der alten Kölner Universität.
       Köln 1938.
       in: Festschrift zur Erinnerung an die Gründung der alten    
           Universität Köln im Jahre 1388. Köln 1938. S. 473-501.
       * 1938.399 (Magazin)
 
Q94    Kahl, Wilhelm: Rheinische Musik in der europäischen Mitte.
       in: Sinfonia sacra. Düsseldorf 1947.
Q95   Kalckhoff, Andreas: Karl der Große. München 1987.
       * EyB 21 Karl Kalc
 
Q96    Karl der Große. Werk und Wirkung. Aachen 1965.
       * EyB 21 Karl Karl
 
Q97    Kirchenlexikon oder Encyklopädie der katholischen Theologie
       und ihrer Hilfswissenschaften. Bd. 1. 2. Aufl. Freiburg 1882.
       * Ta 1236 (Magazin)
 
Q98    Klinkenberg, H.M.: Der Verfall des Quadriviums im frühen
       Mittelalter.
       in: Artes Liberales : von der antiken Bildung zur Wissen-   
           schaft des Mittelalters. Hrsg.: Josef Koch. Leiden, Köln 
           1959.
       * 65.1014 (Magazin)
 
Q99    Kraft, Günther: Die Thüringische Musikkultur um 1600. Bd. 1.
       Würzburg 1941.
       darin: Kopie des Aachener Weihnachtsliedes nach der Erfurter 
              Handschrift.
 
Q100   Krüger, Irmgart: Aachens Generäle am Dirigentenpult.
       in: Aachen, Bilder und Berichte. Nr. 21. 1967. S. 29-32.
           Nr. 22. 1968. S. 9-12. Nr. 23. 1968. S. 13-16.
       * Za 43 (Magazin)
 
Q101   Krüger, Irmgart: Musikleben der Stadt Aachen im Wandel der
       Zeit.
       in: Aachen, Bilder und Berichte. Nr. 16. 1966. S. 17-20.
       * Za 43 (Magazin)
 
Q102   Die Kunstdenkmäler der Stadt Aachen. Bd. 1 - 3. Düsseldorf
       1916 - 1924. Reprint Düsseldorf 1981. (Kunstdenkmäler in 
       der Rheinprovinz. 10)
       * Drk Kuns
 
Q103   Landwehr von Pragenau, Margaretha: Schriften zur ars musica.
       Wilhelmshaven 1986.
 
Q104   Langie, E.: Reichard Mangon und sein Canticum Canticorum
       Salomonis (1609). Unveröffentlichte Diss. Katholische Univer-
       sität Leuven 1983 (ndl.).
 
Q105   Lehmacher, Heinrich: Der Aachener Domchor.
       in: Zeitschrift für Musik. 107. 1940. S. 756-759.
       * Z 75 (Magazin)
 
Q106   Leo Blech. Hrsg.: Walter Jacob. Leipzig 1931.
       * SyB 20 Blech (Magazin)
 
Q107   Lexikon des Mittelalters. München 1980 ff.
       * Eh Lexi (Informationsbestand)
Q108  Lichius, Heinrich: Die Verfassung des Marienstiftes zu Aa-
       chen.
       in: ZAGV. 37. 1915. S. 1-140.
       * Dz Zeit (Magazin)
       dto. Dissertation Münster 1915.
       * 1955.142 (Magazin)
 
Q109   Linder, Wilhelm: Die Kunst der deutschen Kaiserzeit. Leipzig
       1940.
 
Q110   Linssen: Neue Orgel in Aachen (Fronleichnam).
       in: Zeitschrift für Instrumentenkunde. 61. 1941.
 
Q111   Lüders, Wilhelm: Die Hofkapelle der Karolinger.
       in: Archiv für Urkundenforschung. 2. 1909.
 
Q112   Lützeler, Heinrich: Vom Sinn der Bauformen. 4. Aufl. Freiburg
       1957.
       * Rek 1 Luet
 
Q113   Mennicken, Peter: Aachen in der Geschichte der Technik. Aa-
       chen 1941.
       * 1958.778 (Magazin)
       * 1946.743/45 (Magazin)
 
Q114   Mennicken, Peter: Die Seele des Aachener Münsters. Aachen
       1923.
       * 1955.143 (Magazin)
       * 1957.516 (Magazin)
 
Q115   Mohr, Wilhelm: César Franck. Stuttgart 1942.
       * 1942.472 (Magazin)
       2. Aufl. Tutzing 1969.
       * SyB 20 Fran Mohr
 
Q116   Monumenta Germaniae historica (MGH). München 1826 -     
       Scriptores in Folio (SS)
       Bd. SS 2, S. 629, Z. 42 - S. 630, Z. 1 (Vita Hludowici impe-
       ratoris)                                                   
       Bd. SS 1, S. 214 ff. (Einhardi Annales, ann. 826)           
       Bd. SS 1, S. 359 (Enhardi Fuldensis Annales, ann. 826)      
       Bd. SS 15,1, S. 260 (Einhardi Translatio et Miraculi SS.
       Marcellini et Petri)                                        
       Bd. SS 2, S. 513, Z. 639 ff. (Ermoldi Nigelli: Carmina, In
       honorem Hludowici, liber IV)                               
       Bd. SS 2, S. 751 (Notkeri Babuli Gesta Caroli Magni)        
       * Emn Monu SS 5 - 1 - (Magazin, Präsenzbestand)
       * Emn Monu SS 5 - 2 - (Magazin, Präsenzbestand)
       * Emn Monu SS 5 - 15 - (Magazin, Präsenzbestand)
 
       Monumenta Germaniae historica (MGH). München 1826 -  
       Poetae Latini aevi Carolini (PC)
       Bd. 2, S. 76ff. (ermoldi Nigelli: Carmina, in honorem Hludo-
       wici, liber IV)
       Bd. 2, S. 92f., Z.21-24 (Ermoldi Nigelli Carmina, App.)     
       Bd. 2, S. 374 (Walahfridi Strabi Carmina) 
       * Emn Monu AA 1 - 2 - (Magazin, Präsenzbestand)
 
Q117   Monumenta Germaniae historica (MGH). München 1883
       Capitularia Regum Francorum
       Bd. 1, S. 22 f.
       * Emn Monu LL 2 - 2,1 - (Magazin, Präsenzbestand)
 
Q118   Musica divinas laudes. Festschrift zum 100jährigen Bestehen
       der Kirchenmusikschule St. Gregorius-Haus Aachen, Mai 1981.
       Regensburg 1980.
       * Dkk Fest (Magazin)
 
Q119   Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Bd. 1 - 18. Basel,
       Kassel 1951 - 1978.
       * Sba 10 Musi
 
Q120   Musik zur Aachener Heiligtumsfahrt 1965. Aachen 1965.
       darin: Kurze Geschichte der beteiligten Aachener Kirchen-
              chöre.
       * Dkk Musi (Sonderbestände)
 
Q121   The new Grove dictionary of music and musicians. Bd. 1 - 20.
       London 1980.
       * Sba 10 New G (Informationsbestand)
 
Q122   Noppius, Johannes: Aacher Chronick. Köln 1632/Köln 1643/Aa-
       chen 1774.
       * Dek Nopp (Sonderbestände)
 
Q123   Notker Balbulus : der Mönch von Sankt Gallen. Über die Thaten
       Karls des Großen. Hrsg.: Wilhelm Wattenbach. Berlin 1850.
       * Gy 3 - 10 - (Magazin)
 
Q124   Offizielles Fest-Buch. Internationaler Gesangs- und Harmonie-
       Wettstreit zu Aachen am 25. - 28. August 1883, veranstaltet
       vom "Aachener Kur-Verein". Aachen 1883.
       * Dsk Offi (Sonderbestände)
 
Q125   Patrologia Latina. Hrsg.: Jacques Paul Migne. 217 Bde und 4
       Reg.-Bde. Paris 1841 - 1891.
       * B Te 40 (Magazin)
 
Q126   Pauls, Emil: Ein in Aachen entstandenes Schauspiel und Sie-
       geslied zur Feier der Befreiung Wiens von den Türken im Sep-
       tember 1683.
       in: Aus Aachens Vorzeit. 2. 1889. S. 10-12.
       * Dz Aus A (Magazin)
 
Q127   Pick, Richard: Aus Aachens Vergangenheit. Aachen 1895.
       darin: Theater und Musik in der reichsstädtischen Zeit.
       * Dek Pick (Magazin)
 
Q128   Pietzsch, Gerhard: Die Musik im Erziehungs- und Bildungsideal
       des ausgehenden Altertums und frühen Mittelalters. Halle
       1932.
Q129  Planker, S.: Die Kirchenorgeln in St. Peter, deren Organisten
       und ihr Gehalt nebst einigen Nachrichten über das kirchliche
       Leben daselbst.
       in: Aus Aachens Vorzeit. 7. 1894. S. 17-22.
       * Dz Aus A (Magazin)
 
Q130   Pöllnitz, Karl Ludwig von: Amusements des eaux d'Aix-la-Cha-
       pelle. T. 1 - 3. Amsterdam 1736.
       * BL 23 Panzerschrank (Sonderbestände)
 
Q131   Pohl, Rudolf: Die Messen des Johannes Mangon.
       in: ZAGV. 72. 1960. S. 5-108.
       * Dz Zeit (Magazin)
 
Q132   Pohl, Rudolf: Musik im Dom zu Aachen. 1200 Jahre Chorschule
       am Hofe Karls des Großen. Aachen 1981.
       * Dsk Pohl
 
Q133   Poll, Bernhard: 150 Jahre Aachener Musikleben in Daten und
       Bildern 1804 - 1954. Aachen 1954.
       * Dsk Poll
 
Q134   Poll, Bernhard: Mozart in Aachen.
       in: ZAGV. 68. 1956. S. 360-370.
       * Dz Zeit (Magazin)
 
Q135   Programme sämtlicher in Aachen abgehaltener (Niederrheini-
       scher) Musikfeste (von 1825 - 1879).
       in: Aachener Calender für das Jahr 1880. S. 107-119.
       * Db Aach (Sonderbestände)
       in: Musik, Theater und Kunst im Jahre 1878/79. S. 97-101.
       * Dbl Aach (Sonderbestände)
 
Q136   Programmhefte der Niederrheinischen Musikfeste.
       Aachen 1829.
       Aachen 1840.
       Aachen 1854.
       Aachen 1857.
       Aachen 1861.
       Aachen 1864.
       Aachen 1867.
       Aachen 1870.
       Aachen 1873.
       Aachen 1876.
       Aachen 1879.
       Aachen 1882.
       Aachen 1885.
       Aachen 1888.
       Aachen 1891.
       Aachen 1894.
       Aachen 1897.
       Aachen 1900.
       Aachen 1903.
       Aachen 1906.
       Aachen 1909.
       Aachen 1912.
       Aachen 1920.
       Aachen 1924.
       Aachen 1927.
       Aachen 1930.
       Aachen 1946.
       Aachen 1949.
       Aachen 1952.
       Aachen 1957.
       * Dsk Nied (Sonderbestände)
 
Q137   Quix, Christian: Geschichte der Stadt Aachen. Bd. 1.2. Aachen
       1840 - 1841.
       * Dek Quix (Sonderbestände)
 
Q138   Raabe, Peter: Das Aachener Musikleben.
       in: Aachen. Bearb.: Albert Huyskens. 2. Aufl. Berlin 1925.
           (Deutschlands Städtebau).
       * 1956.2202 (Magazin)
 
Q139   Raabe, Peter: Die Musik im Dritten Reich. Regensburg 1935.
       * Sbm 51 Raab (Magazin)
 
Q140   Raderschall, Peter: Kirchenmusik an St. Adalbert. Festschrift
       zum 100jährigen Jubiläum des Chores an St. Adalbert. Aachen
       1974.
       * Dsk Rade (Sonderbestände)
 
Q141   Rehmann, Theodor Bernhard: Aachen.
       in: Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Bd. 1.
       * Sba 10 Musi
 
Q142   Rehmann, Theodor Bernhard: Aachen als kirchenmusikalischer
       Mittelpunkt.
       in: Das Bistum Aachen. Hauptschriftleitung: Hermann Joseph  
           Sträter. Berlin 1933. S. 77-79.
       * 1950.998 (Magazin)
 
Q143   Reumont, Alfred von: Aachener Liederchronik. Aachen 1873.
       * 1956.1077 (Magazin)
 
Q144   Rheinisches Musikfest 1989, Aachen, 2. - 11. Juni. Programm-
       heft. Köln 1989.
       * Dsk Rhei
 
Q145   Rheinisches Musikfest und Tagung des Provinzialverbandes
       Rheinland im Reichsverband deutscher Tonkünstler und Musik-
       lehrer. Programmheft. Aachen 1933.
       * 57.656 (Magazin)
 
Q146   Rheinisches Städtebuch. Stuttgart 1956.
       * Ems Deut (Informationsbestand)
 
Q147   Rheinlandkunde. Hrsg.: Richard August Keller. Bd. 1. 2. Düs-
       seldorf 1922 - 1926.
       * Agm 1 Rhei (Sonderbestände)
 
Q148   Riemann, Hugo: Präludien und Studien. Bd. 2. Leipzig 1901.
Q149  Das Sacramentarium Gregorianum nach dem Aachener Urexemplar.
       Hrsg: Hans Lietzmann. Münster 1921. Nachdr. 1958. (Liturgie-
       geschichtliche Quellen ; 3).
       * 1959.224 (Magazin)
 
Q150   Savelsberg, Heinrich: Aachener Gelehrte in älterer und neuer
       Zeit. Aachen 1906.
       * Dbl Save
 
Q151   Savelsberg, Heinrich: Festschrift zur Feier des 75jährigen
       Bestehens der Aachener Liedertafel am 13. und 14. Oktober
       1907. 1832 - 1907. Aachen 1907.
       * Dsk Save (Sonderbestände) 
       * Br 290 (Magazin)
 
Q152   Savelsberg, Heinrich: Festschrift zur Feier des 100jährigen
       Bestehens der Aachener Liedertafel am 10. und 12. November
       1932. Aachen 1932.
       * Dsk Save (Magazin)
 
Q153   Schering, A.: Die Notenbeispiele im Dodekachordon.
       in: Sammelbände der internationalen Musikgesellschaft.      
           13. 1911/12.
 
Q154   Schiedermair, Ludwig: Musik am Rheinstrom. Köln 1947.
       * Sbm 52 Schied (Magazin)
 
Q155   Schiffers, Heinrich: Kulturgeschichte der Aachener Heilig-
       tumsfahrt. Köln 1930.
       * 1948.649 (Magazin)
 
Q156   Schindler, Anton: Biographie von Ludwig van Beethoven. Leip-
       zig 1970.
       * SyB 20 Beet Schind (Magazin)
 
Q157   Schmidt-Görg, Joseph: Aachener Musikleben des Vormärz.
       in: ZAGV. 81. 1971. S. 143-159
       * Dz Zeit (Magazin)
 
Q158   Schmidt-Görg, Joseph: Nicolas Gombert. Bonn 1938.
       * 1938.569 (Magazin)
 
Q159   Schollen, Matthias: Aachens Volks- und Kinderlieder, Spiel-
       lieder und Spiele.
       in: ZAGV. 9. 1887. S. 170-210.
           ZAGV. 10. 1888. S. 138-197.
       * Dz Zeit (Magazin)
 
Q160   Schrade, Hans: Wilhelm Pitz. Versuch einer Würdigung.
       in: Aachen, Bilder und Berichte. Nr. 1. 1959/60. S. 20.
       * Za 43 (Magazin)
 
Q161   Schuberth, Dietrich: Kaiserliche Liturgie. Göttingen 1968.
 
Q162   Schubiger, Anselm: Die Sängerschule St. Gallens vom achten
       bis zwölften Jahrhundert. Einsiedeln 1858.
Q163  Schuler, Manfred: Die Musik an den Höfen der Karolinger.
       in: Archiv für Musikwissenschaft. 27. 1970. S. 23-40.
 
Q164   Schulte, Klaus und Peter Sardo_: 150 Jahre Stadttheater Aa-
       chen in Fotos und Dokumenten. Aachen 1975.
       * Dsk Schult
 
Q165   Schulte, Klaus und Peter Sardo_: Von Ringelhardt bis Mundorf
       : Künstler und Persönlichkeiten des Aachener Stadttheaters.
       Aachen 1977.
       * Dsk Schult
 
Q166   60 Jahre Männergesangsverein "Hilaria" Aachen. 1867 - 1927.
       Aachen 1927.
       * Dsk Sech (Sonderbestände)
 
Q167   Sietz, Reinhold: Das 35. Rheinische Musikfest 1857 unter dem
       Dirigenten Franz Liszt.
       in: ZAGV. 69. 1957. S. 79-110.
       * Dz Zeit (Magazin)
 
Q168   Sietz, Reinhold: Das Niederrheinische Musikfest 1834 zu Aa-
       chen.
       in: ZAGV. 70. 1958. S. 167-191.
       * Dz Zeit (Magazin)
 
Q169   Sietz, Reinhold: Die Niederrheinischen Musikfeste in Aachen
       in der ersten Hälfte des 19. Jh.
       in: ZAGV. 72. 1960. S. 109-164.
       * Dz Zeit (Magazin)
 
Q170   Simson, Bernhard: Jahrbücher des fränkischen Reiches unter
       Ludwig dem Frommen. Bd. 1.2. Leipzig 1874-1876.
       * 9193 (Magazin)
 
Q171   Smits van Waesberghe, Joseph: De Muziekcultuur van Maastricht
       en Limburg in het Verleden.
       in: Limburgs Verleden. Hrsg.: Emile Batta u.a.. Bd. 1. Maas 
           tricht 1960.
       * 1962.430 (Magazin)
 
Q172   Smits van Waesberghe, Joseph: Muziekgeschiedenis der Middel-
       eeuwen. T. 1.2. Tilburg 1936-1942.
 
Q173   Stadt-Aachener Zeitung vom 2. 5. 1835.
       * Mikrofilm A
 
Q174   Stephany, Erich: Der Aachener Dom - Liturgie im Kirchraum.
       in: ZAGV. 84/85. 1977/78. S. 825-851.
       * Dz Zeit (Magazin)
 
Q175   Stephany, Erich: Erinnerung an Domkapellmeister Rehmann.
       in: Aachen, Bilder und Berichte. Nr. 10. 1963. S. 17-18.
       * Za 43 (Magazin)
 
Q176   Strzygowski, Joseph: Kleinasien, ein Neuland der Kunstge-
       schichte. Leipzig 1903.
       * Kb 2390 (Magazin)
 
Q177   Tausend Jahre deutscher Geschichte und deutscher Kultur am
       Rhein. Hrsg.: Aloys Schulte. Düsseldorf 1925.
       * 69.1279 (Magazin)
 
Q178   Teichmann, Eduard: Aachen in historischen Volksliedern der
       Deutschen vom 13. bis 16. Jh.
       in: ZAGV. 45. 1923. S. 221-223.
       * Dz Zeit (Magazin)
 
Q179   Thalhofer, Valentin: Handbuch der katholischen Liturgik.
       Freiburg 1880.
 
Q180   Thiefes, Elisabeth und Reinhold Richter: Auf den Spuren Karls
       des Großen. Die Kirchenmusikschule St. Gregorius-Haus Aachen.
       in: Musica sacra. 99. 1979. S. 264-265.
 
Q181   Thönnissen, Bert: Das Städtische Orchester zu Aachen.
       in: Aachen, Bilder und Berichte. Nr. 24. 1968. S. 13-18.
           Nr. 25. 1969. S. 17-24.
       * Za 43 (Magazin)
 
Q182   Ursprung, Otto: Die katholische Kirchenmusik. Potsdam 1931.
       * Sbn 51 Ursp (Magazin)
 
Q183   Utrecht-Psalter. Vollständige Faksimile-Ausgabe und Kommentar
       von Koert van der Horst und Jacobus H.A. Engelbregt. Bd. 1.
       2. Graz 1982 - 1984.
 
Q184   Vent, Karl: Die Entwicklung des Musik- und Theaterlebens in
       Aachen von der reichstädtischen bis zur preußischen Zeit.
       in: 350 Jahre Humanistisches Gymnasium in Aachen 1610 - 1950. 
           Festschrift des Kaiser-Karl-Gymnasiums. Aachen 1951.
       * Dnk Drei
       * 1951.1385 (Magazin)
 
Q185   Wangemann, Otto: Geschichte der Orgel und Orgelbaukunst von
       den ersten Anfängen bis zur jetzigen Vollendung. Demmin 1880.
 
Q186   Weber, Norbert: César Franck.
       in: Aachen, Bilder und Berichte. Nr. 10. 1963. S. 13-16.
       * Za 43 (Magazin)
 
Q187   Weihe des Hauses Stadttheater Aachen, Sonntag, 23. Dezember
       1951, durch Aufführung von Wagners Werk "Die Meistersinger".
       Aachen 1951.
       * Dek Stadt (Sonderbestände)
 
Q188   Werner, Karl: Alcuin und sein Jahrhundert. Wien 1876.
 
Q189   Das Widmungsgedicht Alkuins.
       in: ZAGV 23. 1901. S. 404.
       * Dz Zeit (Magazin)
 
Q190   Williams, Peter: How did the organ become a church instru-
       ment?
       in: Visitatio organorum. Buren 1980.
Q191  Wolfgang Meyer-Tormin (1911 - 1988). Biographie und Werkver-
       zeichnis. Hrsg.: Paul Mertens-Pavlowsky ... Aachen 1989.
       * DyB 2 Meye
 
Q192   _ak, Sabine: Musik als "Ehr und Zier" im mittelalterlichen
       Reich. Neuß 1979
 
Q193   Zaunert, Paul: Das deutsche Volksbuch von Karl dem Großen.
       Jena 1929.
       * 1951.993 (Magazin)
 
Q194   Zehn Jahre Grenzland-Konservatorium Aachen 1950 - 1960. Aa-
       chen 1960.
       * 61.242 (Magazin)
 
Q195   Zimmermann, Reinhold: Anton Schindler, ein Leben für Beethoven.
       in: Beethoven-Almanach der Deutschen Musikbücherei. Regens- 
           burg 1927. S. 374 ff.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Bestände des Stadtarchivs Aachen
 
 
Hinter dem * wird die Signatur des Stadtarchivs Aachen aufgeführt.
 
 
Q201   Achtes Bundes-Sängerfest am 5. und 6. September 1875 in Aa-
       chen, veranstaltet vom Aachener Männergesangsverein Concor-
       dia. Aachen 1875.
       * Stadtarchiv Aachen Sign. C644e
 
Q202   Akte Städtisches Orchester im Stadtarchiv Aachen.
       *
 
Q203   Denkschrift und Programm zur Feier des 25. Stiftungsfestes
       des Aachener Männer-Gesangvereins am 10., 11. und 12. Septem-
       ber 1904. Aachen 1904.
       * Stadtarchiv Aachen Sign. C518
 
Q204   Denkschrift und Programm zur Feier des fünfzigjährigen Stif-
       tungsfestes des Männergesangsvereins "Concordia" in Aachen am
       10.-12. August 1889. Denkschrift von Paul Roentgen.
       * Stadtarchiv Aachen Sign. C243b
 
Q205   Denkschrift und Programm zur Feier des 50. Stiftungsfestes
       des "Marienchor"-Kirchenchor der Pfarre St. Maria in Aachen,
       17. Juni 1928. Aachen 1928.
       * Stadtarchiv Aachen Sign. C491c
Q206  Festbuch zum 13. Bundesfeste in Aachen am 10. und 11. Juli
       1904. Arbeiter-Sängerbund Rheinland. Aachen 1904.
       * Stadtarchiv Aachen Sign. C157
 
Q207   Festbuch zur Feier des 50jährigen Bestehens des Burtscheider
       Cäcilien-Vereins, 28. - 29. Mai 1910. Aachen 1910.
       * Stadtarchiv Aachen Sign. C232b
 
Q208   Festschrift aus Anlaß der Feier des 90jährigen Bestehens des
       Männergesangsvereins "Concordia" Aachen. Aachen 1929.
       * Stadtarchiv Aachen Sign. C243c
 
Q209   Festschrift aus Anlaß des 75jährigen Jubel-Festes am 15.
       Oktober 1922. Kirchenchor an St. Johann B. Aachen-Burtscheid,
       1847 - 1922. Aaachen 1922.
       * Stadtarchiv Aachen Sign. C491b
 
Q210   Festschrift 90 Jahre Kirchenchor St. Jakob, Aachen, 1871 -
       1961. Aachen o.J.
       * Stadtarchiv Aachen Sign. C491g
 
Q211   Festschrift und Programm zur Feier des 75jährigen Jubelfestes
       des Männergesangvereins Harmonia in Aachen am 6., 7. und 9.
       September 1924. Aachen 1924.
       * Stadtarchiv Aachen Sign. C411
 
Q212   Festschrift zum diamantenen Jubelfeste, 1850 - 1925. Kirchen-
       chor der Hauptpfarrkirche St. Peter Aachen. Aachen 1925.
       * Stadtarchiv Aachen Sign. C491e
 
Q213   Festschrift zum Fahnenweihfest anläßlich des 35. Stiftungs-
       festes des Männer-Gesangs-Vereins "Humor", Aachen-Burtscheid
       am 1., 2. und 3. Oktober 1921. Aachen 1921.
       * Stadtarchiv Aachen Sign. C418
 
Q214   Festschrift zur Feier des 50jährigen Bestehens des Männerge-
       sangsvereins "Burtscheider Liederkranz" 1886 - 1936. Aachen
       1936.
       * Stadtarchiv Aachen Sign. C499m
 
Q215   Festschrift zur Feier des 50jährigen Bestehens 1905 - 1955.
       Gesangsverein "Amicitia 1905" Aachen. Aachen 1958.
       * Stadtarchiv Aachen Sign. C155g
 
Q216   Festschrift zur 100jährigen Jubelfeier des Chorvereins St.
       Michael an der Hauptkirche St. Michael in Aachen-Burtscheid,
       1813 - 1913. Aachen 1913.
       * Stadtarchiv Aachen Sign. C491d
 
Q217   25. Stiftungs-Fest am 20. - 22. November 1864. Männergesang-
       verein "Concordia" in Aachen. Aachen 1864.
       * Stadtarchiv Aachen Sign. C234a
 
Q218   Gorke, Paul: Rückschau beim 100jährigen Bestehen des Aachener
       Lehrer- und Lehrerinnen-Gesang-Vereins am 1. Juli 1932. o.O.,
       o.J.
       * Stadtarchiv Aachen Sign. C498a
 
Q219   100 Jahre "Marienchor" Kirchenchor St. Marien Aachen. Gedenk-
       und Festschrift. Aachen 1978.
       * Stadtarchiv Aachen Sign. C522
 
Q220   Internationaler Gesangwettstreit zu Aachen am 26. - 29. Juni
       1897. Veranstaltet vom Männergesangverein Orphea zu Aachen.
       Aachen 1897.
       * Stadtarchiv Aachen Sign. C605
 
Q221   Janssen, Joseph: Festschrift zur Feier des 50jährigen Jubi-
       läums am 18. November 1906. Kirchenchor der Pfarre St. Kreuz,
       Aachen, 1956 - 1906. Aachen 1906.
       * Stadtarchiv Aachen Sign. C491f
 
Q222   Personalakten der städtischen Musikdirektoren im Stadtarchiv.
       *         
 
Q223   Programm zur Feier des fünfzigjährigen Bestehens der Aachener
       Liedertafel, am 18. und 19. November 1882. Aachen 1882.
       * Stadtarchiv Aachen Sign. C500a
 
Q224   Schiwietz, Lucian: Das Musikleben in Aachen 1900 - 1915 (un-
       veröffentlichte Seminararbeit, Univ. Bonn). 1980.
       * Stadtarchiv Aachen Sign. CA 68
 
Q225   Schuppener, Ulrich: Sprungbrett für einen genialen Musikus.
       Fritz Busch als städtischer Musikdirektor in Aachen (1912 -
       1919).
       in: Siegerland. 64. 1987. S. 21-36.
       * Stadtarchiv Aachen Sign. C5082
 
Q226   Überblick über die Geschichte des Vereins und Programm zur
       80jährigen Jubelfeier am 4. Mai 1947. Männergesangverein
       "Hilaria". Herzogenrath 1947.
       * Stadtarchiv Aachen Sign. C413a
 
Q227   Zur Erinnerung an die Feier des 50jährigen Jubiläums am 24.
       Juli 1921: 1871 - 1921. Kirchenchor der Pfarre St. Jakob Aa-
       chen. Aachen 1921.
       * Stadtarchiv Aachen Sign. C491a
 
 
Lutz Felbick